von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann. In Kooperation mit der Bodensee Philharmonie. Theater Konstanz. Open Air am Münsterplatz vom 14. 6. bis 27. 7. 2025.
Termine/Karten: www.theaterkostanz.de

Charleston und Jazz, Revue und Freikörperkultur – das ist das Aufbruchsgefühl der Goldenen Zwanziger. Doch in den Berliner Straßen lauern auch Taschendiebe, Trickbetrüger und die Mitglieder berüchtigter Banden. Anstand und Moral? Mitnichten. An den meisten Menschen nagt die Armut.
Hier gibt es keine packende Liebes- oder Held*innengeschichte, keinen lustigen Schwank. Es geht um Verrat, Raub und Mord. Als sich am 31. August 1928 zum ersten Mal der Vorhang am Schiffbauerdamm in Berlin für „Die Dreigroschenoper” öffnet, erklärt der Dichter Bertolt Brecht, das Publikum soll Anteil nehmen, nachdenken und sich wachrütteln lassen. Damit sie merken, was in Deutschland gerade alles schief läuft. Zu was werden Menschen durch Not getrieben?