Ruine Hohenberg, Hohenberg, Kötschach-Mauthen, Hermagor
Donnerstag 24 Juli 2025 19:00
Dieses Konzert ist das Herzstück des VIA2025-Schwerpunkts „Erinnern“. Harri Stojka ist einer der bedeutendsten Jazz- & Gipsy-Musiker Österreichs: der Ausnahme-Gitarrist und Komponist steht seit mehr als 50 Jahren auf den internationalen Festival- und Konzertbühnen. Sein Stil ist unverwechselbar, Genre-Bezeichnungen wie Jazz, Blues, Rock, World, Swing dienen höchstens als Orientierungspunkte.
Harri Stojka entstammt einer weit verzweigten Lovara-Roma-Dynastie. Nur wenige Familienmitglieder, darunter sein Vater Mongo, haben den Terror der Nationalsozialisten überlebt. Ihm hat der legendäre Gitarrist das Stück „Song for my Daddy“ gewidmet. Mit seiner Band „Acoustic Drive“ feiert er das Leben und erinnert uns daran, wie wichtig es ist der Opfer des Naziregimes zu gedenken und für Freiheit und Menschenrechte einzustehen.
Harri Stojka – Guitar
Herbert Berger – Sax
Sigi Meier – Drums
Walter Hof – Bass
Hinweis:
Harri Stojka kommt auch in dem Dokumentarfilm „Ein stummer Hund will ich nicht sein„ (Regie Walter Steffen, 2025) zu Wort. Er berichtet mit seinen Schwestern über seine ehemals große Roma-Familie, über ihren im „Kräutergarten“ des KZ Dachau zu Tode geschundenen Großvater Karl Wacker Horvath und über ihren Vater Johann „Mongo“ Stojka.
Der Film ist am Tag nach dem Konzert, am Fr 25. Juli im Garten des Servitenklosters Kötschach zu sehen.
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WohinTippHQ 2 hours ago