CHAPLIN & SCHNITZLER | FILMVORFÜHRUNG & VORSTELLUNG & LESUNG

Wo: Pygmalion Theater Wien, Alser Straße 43, 08. Josefstadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Regulärpreis: €25,00
  • SchülerInnen, StudentInnen: €10,00
  • Tickets kaufen – +43 1 208 98 99
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: Pygmalion Theater Wien

18 Uhr | FILMVORFÜHRUNG
DER ZIRKUS
von Charlie Chaplin

Als Charlie, der Tramp, vor einem Polizisten flieht, geraten beide zufällig in eine Zirkusmanege. Das Publikum applaudiert frenetisch zu der unfreiwilligen Darbietung und prompt wird Charlie als Clown engagiert. Im Zirkus lernt er die Stieftochter des Direktors kennen. Wird die Artistin Charlies Liebe erwidern?

Bei der Oscarverleihung 1929 war Chaplin für seine Darstellung in Der Zirkus in der Kategorie Bester Darsteller nominiert. Stattdessen entschied die Academy jedoch, Chaplin für "seine Wandlungsfähigkeit und sein Genie als Autor, Darsteller, Regisseur und Produzent" von Der Zirkus einen Ehrenoscar zu verleihen.

Cast & Crew
Darsteller: Charlie Chaplin
Regie: Charlie Chaplin
Drehbuch: Charlie Chaplin
Kamera: Roland Totheroh
Produktion: Charlie Chaplin

Weitere Infos
Originaltitel: The Circus
Produktionsland: USA / Frankreich
Produktionsjahr: 1927
Lauflänge ca. 69 Minuten
FSK 6
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19 Uhr 30 | VORSTELLUNG
FRÄULEIN ELSE
EINE ROMANTISCHE KOMÖDIE.
Arthur Schnitzlers wohl berühmteste Schilderung eines Frauenschicksals: Die neunzehnjährige Else soll ihren Vater vor dem drohenden Bankrott retten und zerbricht an den Forderungen des Geldgebers. Zeitgenossen des Autors rühmten die präzise Charakterdarstellung, die Erkenntnisse aus der Psychoanalyse verarbeitet.

Besetzung:
Else - Constantina-Elisabeta VANCA
Dorsday - Peter AUSTIN-BRENTNALL

Regie - Geirun TINO
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ca. 20 Uhr 30 | LESUNG
LEUTNANT GUSTL
"Dummer Bub."
Diese beiden Worte, ausgesprochen von einem Bäcker, genügen, um Leutnant Gustl zu vernichten. Seine Ehre ist nicht wieder herzustellen, denn sein Kontrahent ist nicht satisfaktionsfähig. Den Tod als einzigen Ausweg vor Augen irrt Gustl durch die Straßen Wiens. Arthur Schnitzlers als innerer Monolog gestaltete Novelle gibt unmittelbaren Einblick in das Bewusstsein des (Anti-)Helden, der von Standesdünkel und Vorurteilen gesteuert den autoritären Charakter der späten Habsburgermonarchie verkörpert.

Lesung - Philipp KAPLAN