Vortrag. Begleitprogramm zur Marko-Zink-Ausstellung. Das gesellschaftliche Bild von Rechtsextremen ist tief in den 1990er Jahren verankert: kahlgeschorene Männer in Springerstiefeln und Bomberjacken. Rechtsextreme stehen zwar immer noch in Fußballstadien, sie haben jedoch mit MMA (Mixed Martial Arts) und organisierten Hooligan-Fights ein weiteres Aktionsfeld erschlossen und werben um Kämpfer für den herbeigesehnten „Tag X“.
Dazu nutzen sie vor allem das Internet – nicht nur Chat-Foren, sondern auch Videospiele. Jerome Trebing zeigt auf, wie sich die extreme Rechte in Deutschland, Österreich und Italien modernisiert hat. Nicht nur angesichts der Digitalisierung betont er die Rolle jedes einzelnen, dieser Weltanschauung und menschenfeindlichen Positionen im Alltag entgegenzutreten. Jerome Trebing studierte Soziale Arbeit und Soziologie, ist unter anderem Streetworker und für die Amadeu-Antonio-Stiftung in Deutschland tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Modernisierung der extremen Rechten sowie deren internationale Vernetzung.
Eintritt frei
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 21 mins ago