Psychische Erkrankung im Trialog Was können Angehörige tun

Im Trialog tauschen Betroffene von psychischen Erkrankungen, Angehörige und
Fachpersonen (z.B. Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten) ihre Erfahrungen auf Augenhöhe
aus. Es geht darum einander zuzuhören um VON-, MIT-, FÜReinander zu lernen.
Aufgrund des intensiven Austausches im letzten Trialog, haben wir beschlossen, das Thema
noch einmal aufzugreifen.
An diesem Abend wollen wir vor allem dem Publikum mehr Raum geben, Erfahrungen,
Gedanken, Wünsche, Anregungen einzubringen. Das Erfahrungspotential sowohl Betroffener
als auch Angehöriger, das sich ja meist über Jahre ansammelt, ist groß. Egal ob positiv oder
negativ – alles soll seinen Platz haben.
Das Tabu der psychischen Erkrankungen ist immer noch groß. Hören wir Menschen, die
psychische Erkrankungen durchlebt haben, hilft uns das fürs eigene Verstehen, ermutigt oft
auch und zeigt Wege des möglichen Miteinanders in Richtung Gesundung.
Welche Erfahrungen mit hilfreicher Unterstützung haben sowohl Betroffene als auch
Angehörige gemacht? Was ist absolut kontraproduktiv? Welche Erfahrungen aus
Betroffenen- und Angehörigensicht können auch Fachpersonen helfen?
Wir, vom Trialogteam,
• Pascale Roux (Psychotherapeutin und Hochschullehrerin an der Fachhochschule
Vorarlberg)
• Dr. Daniel Kaufmann (Facharzt für Psychiatrie)
• Mario Leitgeber (Beratungsstelle Omnibus und Experte aus eigener Erfahrung bei
psych. Erkrankung)
• Ulrike Längle (langjährige Angehörige, Verein hpe) und
Mag. Kurt Bereuter als Moderator
laden Sie zu einem regen Austausch am Donnerstag, 23. Juni 2022, 18.30 – 20.00 Uhr, im
Federmannsaal, Schulgasse 1, Hohenems ein.
Für einen gemütlichen Ausklang stehen anschließend Getränke bereit. Falls jemand noch
etwas essen möchte, ist das im Restaurant im EG auf eigene Kosten möglich.