Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 25. Mai 2021, 20:00

Wo: Grelle Forelle, Spittelauer Lände 12, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

“The giant agaves outside my home only bloom every 20 or 30 years. Being around that was a powerful lesson in slowness. And in tenacity” erklärt Robert Alfons den radikalen Tempowechsel auf dem neuen Album “The Destroyer“ seines Alias TR/ST.Seit seinem l etzten Longplayer “Joyland“ vor fünf Jahren arbeitete Alfons an dem Nachfolger, schrieb und produzierte die Tracks in einem Farmhouse im Süden von Ontario sowie in Los Angeles. Und dabei griff er durchaus auch mal auf einen “All - Star - Cast“ an Kollaborateur en zurück. Darunter war beispielsweise Maya Postepski, mit der er schon auf seinem selbstbetitelten, Juno - Award - prämierten Albumdebüt 2012 zusammenarbeitete.Erschienen ist Destroyer in zwei Etappen – Teil Nr.1 wurde im April 2019 veröffentlicht und Teil Nr.2 legte TR/ST dann im November des selben Jahres nach. Der aus acht Tracks bestehende erste Part basiert auf Industrial und Dream - Pop - Einflüssen, während der zweite Teil eine sehr intime Seite des Künstlers zeigt. Sein Trademark - Sound – der auch schon bei Fader, Pitchfork oder NME lobende Erwähnungen fand – zieht sich dennoch durch beide Releases.Aber trozdem: inhaltlich scheint “The Destroyer“ dann doch um einiges emotionaler und turbulenter als die Vorgänger. “It’s also much darker and more sincere” fügt Alfons weitere Attribute hinzu. Und wenn es ein Thema gibt, das sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Tracks zieht, dann ist es die Dekonstruktion von Schamgefühl. “When I was a child, making music was a necessity for me in order to feel sane” blickt er zurück. “It was a way to understand and overcome blockages I couldn’t necessarily define. And in a way this album was a return to that, to letting the music guide my growth, rather than vice versa.”Nach einer Tour durch die USA bringt TR/S T “ The Destroyer“ nun auch in Europa live auf die Bühne – Wien darf dabei nicht fehlen!