Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

So 29. Aug 2021, 17:00

Wo: Gutshof Heidensand, Schmitterstraße 4, Lustenau

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Vom 27. 8. bis 5. 9. 2021, jeweils Fr./Sa./So. Wir erkunden unsere Gemeinde zu Fuß und man staunt nicht schlecht, welch reiche Facetten Lustenaus auf diesem Weg sichtbar werden. Wir begeben uns an oftmals unscheinbare Orte, schauen hinter verborgene Ecken und erwecken sie gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern, lokalen Initiativen, Kreativen oder Künstlerinnen und Künstlern zum Leben. Gang mit!
Eugene Quinn, Wiens bekanntester Botschafter für Gehen im öffentlichen Raum, kommt nach Lustenau und führt Interessierte auf sieben themenspezifischen Spaziergäng durch ihre Gemeinde. Der in London geborene Urbanist und Stadtentdecker ist Gründer der Wiener Initiative "Whoosh", ein Start-up-Unternehmen mit Projekten und Events im Bereich Community-Building und City-Storytelling.
Bitte um Anmeldung unter tuoschtmit@lustenau.at. Die Teilnahme ist gratis. Info: www.lustenau.at/spaziergaeng

So., 29. 8., 17 Uhr "Rohr offen". Fluchtgeschichten am Alten Rhein
Treffpunkt Gutshof Heidensand, Schmitterstraße 4a

Historischer Spaziergang zum Schicksal der jüdischen Flüchtlinge während der Nazi-Zeit mit Eugene Quinn (Wiener Urbanist), Peter Niedermair (Gründungsgeschäftsführer von "erinnern.at, Nationalsozialismus und Holocaust") und der Künstlerin Margit Bartl-Frank zum Rohr am Alten Rhein. Wo idyllische Wanderwege verlaufen, versuchten vor und während des 2. Weltkriegs tausende jüdische Flüchtende ihr Leben zu retten und über die Grenze in die Schweiz den Nazi-Schergen zu entkommen. Die Wanderung führt über das Rohr hinüber nach Diepoldsau und retour zum Heidensand, wo die Installation von Margit Bartl-Frank, ein fiktives Video "Ida’s Weg", zu sehen sein wird. Ergänzt wird der Kurzfilm mit den Tondokumenten von der Fluchthelferfamilie Schinnerl/Frei aus Hohenems. Im Anschluss finden Podiumsgespräch und Diskussion, moderiert von Peter Niedermair, statt.