Diese Veranstaltung ist schon vorbei
The Base Album Release, KMET

Wann:

Sa 8. Feb 2020, 21:00–23:00

Wo: Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz Urfahr, Oberösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Homepage:

Eingetragen von: KV Stadtwerkstatt

The Base Tribal Instincts

Tribal Instincts, das 14. Album von The Base ist eine pulsierende Reise ins Herz der Finsternis. Waren auf den Vorgängern Disco Bazaar (KONKORD 097) Sweat 'N' Glamour und auf The Big Base Band (KONKORD 109) Swing und große Geste mit im Gepäck, entrümpelte das Trio ihre Songs bis in die staubigsten Ecken hinein. Eine Gitarre, die mehr skizziert als soliert, die an manchen Stellen wimmert, zittert, schwebt und verhallt. Der Beat treibend und zugleich knapp – mitunter meint man, einen Zinnsoldaten der Heilsarmee an den Drums zu hören. Auf „This Hell´s A Nasty Home“ schaltet die Combo überhaupt auf Zeitlupe und fliegt minutenlang lang unterm Radar, zieht kurz rauf – „before your mind takes the exit“ – und verschwindet in einem Männerchor, der mehr unterschwellig droht als überschwänglich singt.

Tribal Instincts ist ein intensives Doppelalbum: Fourteen Shades of Grey für alle, denen psychedelische Farborgien Kopfweh bereiten, und denen Pauschalreisen mit beheiztem Swimmingpool Angstschweißtropfen auf die Stirn treiben. Wie maßgeschneidert passt dazu das Setting, in dem die 14 Songs ausprobiert, anprobiert und perfektioniert wurden: The Base checkten in einer rau-rustikalen Hacienda im slowenischen Karst ein und funktionierten sie in ein Tonstudio um. Jeder Amp in einem anderen Raum, die Signale schwirren. Ein Klanglabyrinth aus Rock 'N' Roll. Konzentration auf das Wesentliche schafft den intimen Rahmen, der dem üppigen Album seine Stimmigkeit gibt.

https://www.youtube.com/watch?v=FWY4BSd9TS8&feature=emb_logo

KMET smiling eye

„Silence is my very best friend / never lies or cheats on me.“
Wer von der Stille als seinem besten Freund singt, ist entweder schon schön schräg, ist John Cage, oder ist die Wiener Ein-Mann-Kapelle KMET. Florian Kmet, dessen Start als Entertainer sich rückblickend geschmeidig anhört. „Gleich mit 18 nach NYC, um Musik zu machen. Im Flugzeug den Kontakt zu Musikern bekommen. Sechs Wochen später - das erste Konzert im East Village mit meiner neuen Band.“

Spontanität und Abenteuerlust
Nicht nur in der Biographie Florian Kmets, sondern auch in seiner Musik geht es richtig zur Sache: Weghämmern, rauskicken, Platz schaffen - die hohe Kunst im Songwriting für mehr silence is golden - Florian Kmet beherrscht sie. Mit Loops, Soundexperimenten und einer simplen Gitarre zaubert er uns magische Momente im Zeichen des groovey, hey, groovey!

Hypnotisch Live
Bekannt wurde der Singer-Songwriter durch seine hypnotischen Live-Performances, seine Soundtracks für internationale Theaterproduktionen und seine Platten „shoot me“ (2011)
und “electric songs“ (2007). “Die Perfektion, mit der er sein Handwerk beherrscht, ermöglicht ihm ganz neue Klangsphären auszuloten – elektronisch, geradlinig, groovig und
doch abstrakt.” (Kleine Zeitung)

Cooles Songwriting auf Siedehitze
Auf seinem neuesten, mit seiner akustischen Lieblingsgitarre aufgenommen Tonträger “smiling eye“ (Konkord) experimentiert KMET musikalisch mit Reduktion, Swing und erzählerisch mit persönlichen Alltagsbeobachtungen. Das gibt seinem bisher intimsten Album den Touch eines vielschichtigen, fein gelegten Mosaiks. Kurz: cooles Songwriting auf Siedehitze gebracht. (Herbert Zgubic, Konkord)

Presse „KMET „Smilinig Eye“(Auszug)

„Neues vom Hexer....ein Querdenker und Freigeist....ein ungemein spannendes Konzeptalbum.“ (Akustik Gitarre, KMET Portrait)

„...Momente voller Popdurchfluteter Coolness und fast sexy wirkenden Groove-Ankerpunkten.“ (soultrain magazin)

"Kmet, eine aufgeweckte One-Man-Band zwischen Singer/Songwriter,instrumentaler Virtuosität und zappaeskem Humor." (Falter)

https://www.youtube.com/watch?v=XdXc41J9ntQ