Der menschgemachte Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. In Zeiten anderer globaler Krisen, wie Covid-19, rückt der Klimawandel in der öffentlichen Wahrnehmung allerdings wieder in den Hintergrund. Das liegt u.a. daran, dass die menschgemachten, globalen Klimaveränderungen als sogenanntes „slow desaster“, das sich über lange Zeiträume erstreckt, oft nicht als dringliches Problem empfunden und erkannt werden. Aber auch die Art und Weise, wie Klimawandel vermittelt wird, hat damit zu tun als welche Art von Problem der Klimawandel verstanden werden kann und somit welche Lösungsansätze denkbar werden. Diese Unterschiedliche Möglichkeiten, Klimawandel als physikalisches, aber auch soziales, als globales aber auch lokales, als wissenschaftliches aber auch politischen Phänomen zu vermitteln und zu verstehen, beinhalten auch unterschiedliche Potentiale für Aktivismus und Veränderung.
Dorothea Born studierte Ökologie an der Universität Wien. Derzeit beendet sie ihre Dissertation zu Naturkonzeptionen in der Visualisierung von Klimawandel in populärwissenschaftlichen Zeitschriften am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Wien ab. Moderation: Thomas Schmidinger
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WohinTippHQ 1 hour ago