Weinsommer Gumpoldskirchen: Voodoo Jürgens

Voodoo Jürgens springt nicht auf einen Austropop-Hype-Zug oder dergleichen auf; er singt in der Sprache, in der er spricht, denkt, träumt und Dinge erlebt. Die Vorbilder für seinen Zugang zu Musik sind Bob Dylan, Leonard Cohen, Tom Waits und durchaus auch krachigere, spätere Sachen wie The Libertines. Es sind aber auch die Beat-Poeten der Fünfziger. „Er bringt das was als Neo-Wienerlied seit ein paar Jahren so gehypt wird, auf ein neues Level. Der Mann macht das so gut, so nachvollziehbar, so unterhaltend, so cool, witzig und ja man muss es sagen: echt, dass einem die Kinnlade offen stehen bleibt. Ein Wahnsinn, der Typ. Wenn das nicht ganz groß wird, fress ich einen Besen!“ (Planet.tt)