Ende der Sommerwochen lädt das Herbstsymposion alljährlich zur Auseinandersetzung
mit einem pastoral und religionspädagogisch wichtigen
theologischen Thema und zur Begegnung mit alten und neuen Kolleg/
innen. Eingeladen sind Priester, Pastoralassistent/innen, Religionslehrer/
innen, Diakone, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sowie
alle am Thema Interessierten. Geschämt hat sich jede/r schon einmal.
Offen darüber geredet wird nur selten. Auch in der Seelsorge trifft man
auf Scham und Beschämung. Das Scheitern von Beziehungen, Sexualität,
Gebrechlichkeit und Alter sind Themen, die oft mit Scham behaftet sind.
Beschämung begegnet man im Umfeld von (sexualisierten) Machtstrukturen,
die Abhängigkeiten schaffen, aber auch im Kontext der Schule,
wenn Schüler/innen ausgegrenzt werden oder scheitern. Ähnliches gilt
für das Zusammentreffen von verschiedenen Kulturen und ihren unterschiedlichen
Definitionen von Ehre, Scham und Schande. Das Herbstsymposion
geht diesem tabuisierten Gefühl nach und fragt nach den
Möglichkeiten eines guten, konstruktiven und würdevollen Umgangs
mit Scham in Pastoral und Schule.
Referierende: Prof. Dr. Maria Elisabeth Aigner, Pastoralpsychologin, Universität Graz
und Dr. Stefan Marks, Sozialwissenschaftler und Buchautor
Veranstalter: Katholischen Kirche Vorarlberg, KPH Edith Stein/Feldkirch, St. Arbogast
Kosten: Keine, Pauschalbetrag für Verpflegung € 27,–
Anmeldung: T +43 (0)5522/3485 – 0, anmeldung@kath-kirche-vorarlberg.at bis 9. August
Mehr Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at/herbstsymposion
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WohinTippHQ 54 mins ago