Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 14. Jun 2019, 19:00–21:00

Wo: Volkshaus Ebelsberg, Kremsmünsterer Straße 1-3, Linz, Oberösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vorverkauf: €13,00
  • Abendkassa: €16,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: officeq76

Ein einzigartiges Abenteuer über ein wunderschönes Land, mit außergewöhnlichen Menschen und einem ungewöhnlichen Lifesyle. Ein Abenteuer über eine unglaubliche Leistung, über Freude und Verzweiflung, Schönheit und Qualen und über Einsamkeit und unglaubliche Wunder.

Te Araroa, the long Pathway, so nennen die Ureinwohner Neuseelands einen spektakulären, rauhen und einsamen Trail quer durch ihre Heimat am anderen Ende der Welt.
4 Monate und 10 Tage (Dezember 2017 bis April 2018) durchwanderte der 55jährige Kronstorfer Pädagoge Roland Wiednig alleine auf diesem Te Araroa Trail die beiden Inseln Neuseelands von Süden nach Norden, von Bluff nach Cape Reinga. 3.040 Kilometer zu Fuß mitten durch eine atemberaubende Wildnis, durch märchenhafte Regenwälder, Schluchten und über mystische Hochebenen, menschenleere Buchten und Strände, durch unberührte Täler mit gelben hüfthohen Gras und wilden Pferden, dort wo Filme wie „Herr der Ringe“, „Die Chroniken von Narnia“, „Wolverine“, „King Kong“ und viele mehr gedreht wurden. Flussüberquerungen begleiteten ihn ebenso wie so mancher Kampf mit Ebbe und Flut.
Eine unglaubliche Leistung verbunden mit viel Freude, Begeisterung, unbeschreiblichen Begegnungen und vielen berührenden Momenten, aber auch mit extremen körperlichen Anstrengungen, Entbehrungen, Einsamkeit, Qualen und Verzweiflung.
„Das schwierigste waren nicht die großen Anstrengungen, wenn wieder einmal 1500 Höhenmeter mit dem bis zu 25 Kg schweren Rucksack am Rücken bewältigt werden mussten, sondern die vielen Stunden allein und zweifelnd im Zelt. Hätte ich vorher gewusst was auf mich zukommt, wäre ich möglicherweise nie gestartet. Meiner „Blauäugigkeit“ habe ich es zu verdanken, dass ich dieses Abenteuer erleben durfte. Es war extrem anstrengend, oft war ich verzweifelt, habe geschrieen und geflucht, bin im Schlamm gelegen und war patschnass. Das Wetter war mein ärgster Gegner und gleichzeitig mein bester Freund. Auch waren manche Passagen mit Herzklopfen verbunden, in den Bergen ebenso wie am Meer. Ich habe sehr viele freundliche Menschen kennengelernt, eine unglaubliche Natur erlebt, bin über mich hinausgewachsen, physisch und psychisch und habe mit Wenigem das Auslangen gefunden.