Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 12. Apr 2019, 19:00
Sa 13. Apr 2019, 19:00

Wo: Wiener Neustadt, MilAk-Park, Wiener Neustadt Stadt, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Mozarts 1. Oratorium Die Schuldigkeit es ersten Gebots ist ein geistliches Singspiel, das selten gespielt wird."Die Schuldigkeit es ersten Gebots" wird im Zuge der Landesausstellung NÖ in der Georgskathedrale in der Burg in WN, in Wien und im Stift Heiligenkreuz um das Palmsonntagswochenende und in der Karwoche aufgeführt.Der Kulturverein "A Lyrical Singers Life" unter der Leitung von Barbara Marie-Louise Pavelka und dem Dirigenten Andris Rasmanis gibt gemeinsam mit dem Orchester Fluentum unter der Leitung von Damian Posse das erste große Vokalwerk Mozarts zum Besten, das er mit 10 Jahren komponiert hat.Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35, komponiert 1767, ist ein geistliches Singspiel, dessen erster Teil das erste Bühnenwerk von Wolfgang Amadeus Mozart darstellt. Der zweite Teil stammt von Michael Haydn, der dritte von Anton Cajetan Adlgasser. Nur der von Mozart komponierte Teil ist erhalten geblieben, die beiden anderen sind verschollen. Das Libretto stammt von Ignatz Anton von Weiser.Der InhaltDie allegorischen Figuren Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Christgeist debattieren über das Seelenheil des schlafenden Christen. Dabei geht es um die Frage, wie sie ihn dazu bringen können wieder etwas eifriger zu sein. Besonders versucht der Christgeist die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit anzuflehen ihm zu helfen. Je nach Eigenart lehnen sie auf ihre Weise ab. So beschließen sie nur dem Christen einen Alptraum zu senden, in dem er nur noch einen Tag zu leben hat und Rechenschaft von seinem Leben abgeben muss. Da er wenig gearbeitet und lieber jedem Genuss hinterher gewandert ist, wird impliziert, dass er nicht sehr gut dabei davon kommt. Von diesem Alptraum erwacht versucht er die Bedeutung dieses Traums zu deuten. Da kommt jedoch die Allegorie des Weltgeistes, um ihn abzulenken und so vom Christgeist wegzuführen. In dem Streit zwischen Weltgeist und Christgeist beschließt der Christgeist sich als Arzt zu verstellen, um ihn zu kurieren, der Weltgeist will den Christen aber von seinem Schrecken durch Vergnügungen verschiedenster Art heilen. Welchen Weg der Christ einschlägt bleibt hier offen. Hier endet der erste Teil.Barmherzigkeit: Irene SpitzlChristgeist: Marco AscaniGerechtigkeit: Salpi LemkeWeltgeist: Barbara Mare-Louise PavelkaChrist: Faik HondoziOrchester FluentumDirigenten: Andris RasmanisAssistenz: Gregor HankeRegie und Produktion: Barbara Marie-Louise Pavelka