Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 10. Sep 2019, 20:00–22:00

Wo: evang. Kirchengemeindehaus, Neugasse 6, Widnau

Altersbeschränkung: Ab 18

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: marcel9

Tagtäglich berührt ihn der Mann aus verschiedenen Gründen: er juckt oder ist verrutscht, aus Langeweile, Macht der Gewohnheit, um zu pinkeln oder zur Erektion! Bei letzterem gehen die Emotionen von lieben und vergöttern bis verfluchen und hassen. Je nach Situation! Kein anderes Körperteil widerspiegelt die absolute Männlichkeit, wie der Penis. Das zumindest glaubt der Mann. Doch diese Beziehung ist seit der Geburt ambivalent. Als Kleinkind wird das «Rumspielen» und die «Zeigelust» akzeptiert, später jedoch unterbunden und somit die Freude am eigenen Penis genommen. Beim Duschen in der Schule wird verglichen und je nachdem gemobbt oder bewundert. In der Pubertät beginnt die wahre Entdeckungsreise! Die auch einfach zu findenden Pornos zeigen zudem die Variationen auf. Diese Übermittlung ist jedoch trügerisch und vermitteln falsche Vorstellungen! Mann redet nicht über sein Glied und wenn, dann lobt man ihn in allen Tönen! Die Selbsteinschätzung schwankt zwischen extremen Machogehabe und Übertriebenheit. Über 30 Prozent der Männer sind mit ihrem Glied unzufrieden. Viele versuchen nachzuhelfen. Früher hatte man sich weniger den Kopf darüber zerbrochen: Er ist wie er ist, basta! Die erogenen Zonen der Frau sind salonfähig geworden. Dagegen wirkt ein Penis aus Fleisch und Blut, der den Winkel von 45 Grad überschreitet pornografisch und ein Schlaffer ist nichts Besonderes! Bei Erektionsstörungen hinterfragt sich der Mann als ganzer Mann! Die Ursachen sind vielseitig. Auf diese Suche lässt er sich nicht ein und darüber zu sprechen, ist ein Tabu! Dabei vergisst er: Funktioniert es untenrum nicht mehr einwandfrei, kann das ein Warnsignal sein für weitere Erkrankungen. Mehr als 70 Prozent von Patienten, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten, geben im Nachhinein an, dass sie zuvor Probleme mit der Potenz hatten. Wenn die männlichen erogenen Zonen in sämtliche Bereichen nicht mehr tabuisiert werden, und wenn der einzelne Mann sein bestes Stück akzeptiert, ist dies ein wichtiger, weiterer Schritt zum verbessertem, männlichem Selbstwertgefühl.