Diese Veranstaltung ist schon vorbei
HOCHsommer 2019: Rudolf Polanszky: Experimentator in der Gal

Wann:

Sa 10. Aug 2019, 12:00–18:00
So 11. Aug 2019, 10:00–18:00
Mo 12. Aug 2019, 10:00–18:00
Di 13. Aug 2019, 10:00–18:00
Mi 14. Aug 2019, 10:00–18:00
Do 15. Aug 2019, 10:00–18:00

Wo: Galerie Exposition, Bahnhofring 3, Jennersdorf

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: ChristinaWerner

HOCHsommer 2019: Rudolf Polanszky: Experimentator

ERÖFFNUNG
Samstag, 10.08.2019, 12 Uhr

DAUER
11.–15.08.2019

ORT
Galerie Exposition, Bahnhofring 3, 8330 Jennersdorf

ÖFFNUNGSZEITEN 10 –18 Uhr

EINTRITT FREI

INFORMATION www.hochsommer.at

Während im Juli und August in den urbanen Zentren Galerien und öffentliche Kunstinstitutionen traditionell „Ferien machen“, zieht es immer mehr zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit ihren Kunstprojekten im Hochsommer aufs Land.

Unter dem Namen „HOCHsommer“ haben sich 2017 zum ersten Mal Kunstinitiativen und Kunstinstitutionen aus der Südoststeiermark – Bad Radkersburg, Fehring und Feldbach – und dem Südburgenland – Region Jennersdorf – zusammengeschlossen und überraschen vom 09. bis 15. August 2019 erneut im Rahmen einer siebentägigen Veranstaltungsreihe Kunstinteressierte mit einem ambitionierten Kunstprogramm mit Fokus auf Malerei, Fotografie, Skulptur und Performance Art.
Aufgrund des großen Publikuminteresses in den beiden Vorjahren findet die engagierte Kunstinitiative 2019 bereits zum dritten Mal statt. Vor allem aber war es ein Anliegen der KünstlerInnen und KuratorInnen, über den Zeitraum des Hochsommers größere Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu generieren und sich auszutauschen.

Abseits der Bundeshauptstadt und den Landeshauptstädten sind hier in den letzten Jahren mit viel Leidenschaft und Engagement Kunsträume entstanden, die junge und etablierte Künstlerinnen und Künstler einladen, ihre Kunst im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen zu präsentieren und einen interdisziplinären Kunstdiskurs in Gang zu setzen, der spartenübergreifend Lust auf das Experimentieren, Ausprobieren und Ausloten von Grenzen innerhalb der Kunst machen soll. Sie alle eint eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur, die aus unterschiedlichen Interessen und Motiven im ländlichen Raum, fernab urbaner Kunst- und Kulturzentren zusammentrifft.

Teilnehmende Kunstinstitutionen: KS Room, Kornberg, Kunsthalle Feldbach, Feldbach, Schlichtbarock Fine Arts, Feldbach, Kugelmühle, Feldbach, Gerberhaus, Fehring, Kunst An Der Grenze, Jennersdorf, LandArt Eisenberg, Eisenberg, Galerie Exposition, Jennersdorf, ZOLLAMT, Bad Radkersburg und Pavel Haus – Pavlova Hisa, Laafeld.

Rudolf Polanszky: Experimentator
Wie kann man sich die Ordnung von Primzahlen außer in der gewohnten, linearen Form der Reihe vorstellen? Wenn die Ordnung eine räumliche Komponente, eine dritte Dimension annimmt beispielsweise, und sich ein „Primraum“ formt. Welche (neuen) Möglichkeiten der Erkenntnis tun sich auf, wenn man die Wahrnehmung von Negativ- und Positivräumen, von Innen- und Außenbegrenzungen umkehrt? Solche und ähnliche Fragestellungen beschäftigen Rudolf Polanszky ebenso wie Grundthemen der Mathematik und der Erkenntnistheorie oder antike griechische Denkschulen, und in seinen Skulpturen, Bildreliefs, Texten und Aktionen verleiht er diesen eine provisorische Manifestation von durchaus poetischer Leichtigkeit. Quelle: www.secession.at

Rudolf Polanszky (AUT, *1951 in Wien) arbeitet seit 1976 als Künstler. Sein Betätigungsfeld erstreckt sich von Videoarbeiten über Performance Art, Malerei bis zur Bildhauerei – Permanente Ausstellungen im In- und Ausland wie z.B. 2018 in der Secession, Wien und auf der Art Basel Miami oder eine Filmpräsentation im Museum of Modern Art, New York, sowie unzählige Gruppenausstellungen gemeinsam mit Franz West, mit dem Rudolf Polanszky sehr eng in verschiedenen Ateliergemeinschaften verbunden war.

Bildlegende: Rudolf Polanskzy: Der musikalische Affe / Gedächtnis und Musik, 1995, Fotocollage / Film – Video 220 x 160 cm, Foto und © Rudolf Polanszky