Diese Veranstaltung ist schon vorbei
W. A. Mozart: Missa solemnis KV 337

Wann:

So 14. Okt 2018, 10:30–11:55

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz-Seipelplatz 1
1010 - Wien

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Solisten:

- Offertorium:
vakant

- Communio: siehe Aushang
- Postludium: siehe Aushang
- Orgel: siehe Aushang

- musikalische Leitung:
- Andreas Pixner
--------------------------------------------------------------------
Vorankündigung:
KONZERT
16.10.2018 / 19:30 Uhr
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipelplatz 1
1010 Wien

“Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem
nach Worten der Heiligen Schrift, op. 45”

Sitzplatzreservierung: siehe Homepage
Der Vorverkaufspreis (€ 35,-/€ 30,-) gilt für Reservierungen bis inklusive Samstag, 13. Oktober, danach wird zum Abendkassenpreis (€ 40,-/€ 35,-) reserviert. hinterlegt. Vorreservierungen werden nicht per e-mail bestätigt, Sie können aber sicher sein, dass Ihre Plätze reserviert sind.

Die Abendkassa öffnet um 18:00 – bitte holen Sie vorreservierte Karten bis 19:00 ab. Nicht bezahlte Reservierungen werden um 19:00 für den Verkauf freigegeben.

Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com
-----------------------------------------------------------------
Einleitung:
W.A.Mozart, Missa solemnis in C, KV 337

Das Autograph von Mozarts letzter vollständiger Vertonung des lateinischen Ordinariumstextes trägt das Entstehungsdatum „nel Marzo 1780 in Salisburgo“. Zusammen mit der Kirchensonate KV 336 war die Messe KV 337 für das feierliche Osterhochamt im Salzburger Dom bestimmt. Die Bezeichnung „solemnis“, die nicht von Mozart stammt sondern im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte beigefügt wurde, bezieht sich auf die reiche Besetzung des Orchesters mit Oboen, Fagotte, Trompeten, Pauken und Streicher. Dominiert bei der „Krönungsmesse“ der prächtige Klang der Blechbläser, so geben bei KV 337 die Holzbläser dem Werk einen mehr kammermusikalischen, introvertierten Charakter, der besonders im melodiösen Agnus Dei, das in der konzertierenden Anlage von Sopran-Solo, Oboe, Fagott und Orgel, begleitet vom sordinierten (gedämpften) Streicher, zum Ausdruck gebracht wird. Anklänge an die Cavatine der Gräfin "Porgi, amor, qualche ristoro" aus "Le nozze di Figaro" prägen das Agnus Dei, das in einem Sopransolo Gelassenheit und melodische Eindringlichkeit versprüht, bevor es im piano verklingt.