Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Lange Nacht der Forschung in Vorarlberg

Wann:

Fr 13. Apr 2018, 17:00–23:00

Wo: FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn, Vorarlberg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: manuela4tn

Bei Österreichs größtem Wissenschaftsevent, der Langen Nacht der Forschung (LNF18), geben ForscherInnen und EntwicklerInnen Einblicke in ihre spannende Arbeit. In Vorarlberg steht dabei u. a. der Einfluss dieser Arbeit auf unseren Alltag im Fokus:

• Wie beeinflusst Licht mein Leben und das meiner Haustiere und Pflanzen?
• Wie werden aus meinem Plastikmüll wieder hochwertige Kunststoffflaschen?
• Wo kann ich neueste Technologien wie 3D-Druck für meine Ideen nutzen?
• Was sind Proteine und was machen sie in meinem Körper?
• Wie können wir Hand in Hand mit Robotern arbeiten?
• Wie können Algen helfen Wunden zu heilen?

An 85 Forschungsstationen, aufgeteilt auf 9 Standorte in Dornbirn und Lustenau, werden von 17-23 Uhr mit Experimenten, Materialien und Erklärungen Fragen wie diese beantwortet. Zudem dürfen sich die BesucherInnen auf viele spezielle Programmpunkte freuen, wie Speed Dating mit 3D-Druck Experten, Einblicke in einen Makerspace, Vorlesungen für Nicht-Studierende oder einer sozialwissenschaftlichen Vernissage.

Von Harvard nach Vorarlberg - PechaKucha Night Dornbirn Special
Ein ganz besonderes Highlight erwartet Interessierte im designforum Vorarlberg im CAMPUS V in Dornbirn: 21 Forschende aus unterschiedlichsten Bereichen geben im Pecha Kucha Format, sprich in 20 Bildern á 20 Sekunden, kurzweilige und unkonventionelle Einblicke in ihre Arbeit. Alexander Mathis, Hirnforscher in Harvard, erklärt, wie Lernen durch Laserstimulierung funktioniert, Michael Winkler, Meteorologe bei der ZAMG Vorarlberg, berechnet, wie viel Schnee ein Dach halten muss, Martina Huemer, Oberärztin am LKH Bregenz, erforscht seltene Stoffwechselkrankheiten und Schreibforscherin Tamara Ofner zeigt, wie Schreiben Denken sichtbar macht.

Forschungszentren des Landes
Fester Bestandteil der Veranstaltung ist die FH Vorarlberg als größtes Forschungszentrum des Landes mit 5 Forschungszentren. Über 25 Stationen bietet die LNF allein an diesem Standort mit einem breiten Spektrum an Wissensgebieten, eigenen und externen Ausstellern, wie die Unternehmen ALPLA, Bachmann electronic, Julius Blum, Heron, Rhomberg und Liebherr sowie das Textilinstitut und die HTL Dornbirn.

Auch die inatura als Naturwissenschaftszentrum Vorarlbergs ist als Standort vertreten. Neben der regulären Ausstellung wurden 5 Stationen über heimische Tiere entwickelt, die durch eine musikalische Station des Landeskonservatorium Vorarlbergs ergänzt werden.

Einblicke in Unternehmen
Premiere feiert heuer das Unternehmen Eberle Automatische Systeme, das in Dornbirn Schwefel seine Werkstatt für BesucherInnen öffnet und erklärt, wie digitale Zwillinge und Cobots bereits heute die Fertigung in Unternehmen unterstützen. In Rhomberg’s Areal, nicht weit entfernt, können Interessierte in der Lehrwerkstätte des Unternehmens 1zu1 live miterleben, wie aus Computerdaten durch 3D-Druck-Verfahren in kurzer Zeit funktionsfähige Prototypen entstehen. Und bei der Zumtobel Gruppe in der Schmelzhütterstraße werden Fußballstadien virtuell beleuchtet, Hologramme erzeugt und Licht über das Internet gesteuert.

Von Dornbirn nach Lustenau
In Lustenau öffnen im Betriebsgebiet Millennium Park 2 Gebäude ihre Türen. Der Millennium Park 6 bietet spannende Einblicke in die Herstellung und Verwendung von Mikro-Chips, in die Entwicklung von LED-Lampen mit Zusatzfunktionen und der Erforschung von Zellulose als Hightech-Material.
Im Millennium Park 4 dürfen sich BesucherInnen auf die Teams der FIRST LEGO League freuen. SchülerInnen der HTL Bregenz und NMS Dornbirn Bergmannstraße präsentieren ihre Roboter und Projekte. Zudem kann eine virtuelle Ölplattform evakuiert, ein Mensch digitalisiert und mittels Computertomograf ein Überraschungsei durchleuchtet werden.

Zwei Shuttlebus-Linien
Der Eintritt und die Anreise aus ganz Vorarlberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist frei. Kostenlose Shuttlebusse verbinden die Standorte und sorgen für eine bequeme Reise durch die Forschungsnacht.