Ein Trio. Und Jazz. Das gibt es in dieser Kombination schon mehrfach. Möchte man meinen. Doch dieses Trio muss man dennoch gehört haben. Dazu gibt es gute und gewichtige Gründe. Da sind zuerst einmal die Sounds. Die Ideen. Die Abenteuerlust. Bässe, Trommeln, Maultrommeln, Trompeten, Saxophone und noch so einiges mehr, von dem man sich überraschen lassen darf. Was abgedreht und schwer genießbar klingt ist in Wahrheit das absolute Gegenteil davon: Diese Musik hat Groove, Soul und Energie, dass es eine regelrechte Freude ist.Überhaupt ist die Freude hier Leitmotiv. Was da an wunderbarer, verrückter Musik von der Bühne gefeuert wird, hört man nicht alle Tage. Funk-infizierte Grooves sehen sich mit ausgefuchsten Bläserlinien an Saxofonen bzw. Klarinetten kombiniert, in denen Dickbauer zwischen bluesiger Sinnlichkeit und elaborierter Raffinesse changiert. Und das ist das Schöne an der ganzen Sache. Triple Ay folgen so rein gar nicht den klassischen Jazzpfaden, sondern betreiben ihre ganz eigenen musikalischen Blüten, die nicht nur ausgewiesenen JazzliebhaberInnen Spaß bereiten.Wieder ein neuer Versuch, sich vielleicht ein gewogenes Publikum zu angeln, das die Jahrtausendwende im Teenageralter erfuhr und den Aufschwung als Hype benennt.Klaus Dickbauer: reeds, electronics, jaw's harpMartin Gasselsberger: keyboards, organWolfi Rainer: drums
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WohinTippHQ 2 hours ago