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Franz Schubert: Messe in B-Dur

Wann:

So 6. Mai 2018, 10:30–11:50

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz Seipel Platz 1
1010 - Wien

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Solisten:
Monika Riedler, Sopran
Martina Steffl, Alt
Gustavo Quaresma, Tenor
Josef Wagner, Bass

Offertorium:
J. Arcadelt: Ave Maria

- Communio: siehe Aushang
- Postludium: siehe Aushang
- Orgel: siehe Aushang

- musikalische Leitung: Andreas Pixner
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Vorankündigung:
Abendkonzert
G.F. Händel: Messiah, HWV 56
Dienstag, 15. Mai 2018
19:30 Uhr | Jesuitenkirche, Wien
Mitwirkende:
Cornelia Horak, Sopran
Martina Steffl, Alt
Gernot Heinrich, Tenor
Klemens Sander, Bass
Chorvereinigung St. Augustin und Orchester
Dirigent: Andreas Pixner
Gewünschte Kategorie
€ 35.- (Kat. A; Reihe A-C, Reihe 1-16 sowie Seitenaltar 1)
€ 30.- (Kat. B; Reihe 17-22 sowie Seitenaltar 2)
€ 15.- (Schüler und Studenten mit Ausweis)
Online - Bestellung:
www.chorvereinigung-augustin.com/sitzplatzreservierung
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Einführung:

Franz Schubert „Große Messe in B“
Messe in B, D 324 (op. posth. 141), entstanden 1815. Trotz seiner Arbeit als Lehrer komponierte er in diesem Jahr zwei Sinfonien Nr. 2 B-Dur, Nr. 3 D-Dur), zwei Messen (Nr. 2 G-Dur, Nr. 3 B-Dur), die Opern Der vierjährige Posten, Fernando und Claudine von Villabella sowie zwei weitere unvollendete. Dazu kamen das Streichquartett g-Moll, vier Sonaten und einige weitere Kompositionen für Klavier sowie fast 150 Lieder von teilweise beträchtlicher Länge, von denen er manchmal mehrere pro Tag schrieb.
Besetzung: Sopran-, Alt-, Tenor- und Basssolo, vierstimmiger gemischter Chor, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Orgel, Streicher. Ihrer Besetzung nach ist die B-Dur-Messe eher eine feierliche Messe ("Missa solemnis"), aufgrund ihrer Aufführungsdauer fällt sie jedoch unter den Typus der "Missa brevis". Das wiederkehrende Motivmaterial und eine als unangemessen bezeichnete Heiterkeit und Weltlichkeit wurden dieser Messvertonung in einigen Rezensionen vorgeworfen. Wieviel Heiterkeit religiöser Musik ansteht, ist aber ohne Zweifel eine Frage des jeweiligen Zeitgeschmacks und auch des persönlichen Empfindens.