Wenn die Welt schwer auf den Schultern liegt, müssen die Beine umso leichtfüßiger zum Beat wippen. Mit Steady As She Goes kommt von den Berlinern Holler my Dear ein Disco-Folk-Album um die Ecke, das den tristen Status Quo in federnde Tunes verwebt.Mit Hi-Hats und Trompeten - sowie, klar, Akkordeon - tanzen die vielseitigen Sechs gleichzeitig zart auf der Filterbubble und sind dabei doch entschieden politisch; spielen akustisch und trotzdem Disco. So erzählt der Seemanns-Albumtitel („das Schiff auf Kurs halten“) auch nicht von geradliniger Stabilität, sondern von hohem Wellengang und der Beständigkeit, die man im Schwanken findet. Die Welt dreht sich weiter, the beat goes on, die Reise wird fortgesetzt: Laura Winklers seidig-athletischer Gesang schwebt zwischen Eskapismus und Eskalation, malt mit Lauten, lässt Lautes sanft klingen und four auch mal on the floor sein.Am Ende ist kein Kampfesruf kraftvoller als eine tanzbare Pointe auf in den Sonnenuntergang rollenden Grooves und funky Gitarren:"You sow the seeds of discord?We sow the seeds of disco.“Nach 160 Live-Konzerten - vom Reeperbahn Festival, Fusion Festival, Jazz Open Stuttgart und X-Jazz Berlin bis hin zum Jarasum International Jazzfestival (COR), Jazzkaar Festival (EST) oder dem Eurojazz Festival Mexico City (MX) - freut sich das internationale Sextett Holler my Dear auf eine rauschende Deutschland-Tour anlässlich der 3. CD-Veröffentlichung Steady As She Goes (Traumton Records).
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WohinTippHQ 16 mins ago