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Bloomsday in Ottakring 2018

Wann:

Sa 16. Jun 2018, 15:00–23:00
Sa 14. Jul 2018, 10:00–13:00

Wo: Cafe Club International C.I., Payergasse 14, 16. Ottakring, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

BLOOMSDAY in OTTAKRING
Christian HÖLD
„Metamorpher Kubismus“ – Malerei
PREVIEW ab 16.30 Uhr VERNISSAGE 19 Uhr
Die AUSSTELLUNG ist bis Mitte Juli 2018 täglich von 10 – 2 Uhr zu besichtigen.
15-21 LIVE-MALAKTION beim Roten Salon gegenüber dem C.I.
Robert EDER
PERFORMANCE „Aktion Smalltalk“ 18.30 und 19 Uhr vor der Vernissage
Bernadette STUMMER
„Walking Around“ VIDEOCOLLAGE Part VII zu „Ulysses” 19 Uhr

Am 16. Juni – diesmal zeitgleich mit dem brunnenviertler StraßenKunstFest – veranstaltet der Verein kunst-projekte beim Jour fixe am 16. im 16. den 7. Bloomsday in Ottakring.
Im und um den Club International finden die Preview und Vernissage der Ausstellung von Christian Höld, seine Malaktion im öffentlichen Raum, die Performance von Robert Eder und die Premiere der 7. Videocollage zu „Ulysses“ von Bernadette Stummer statt.

Seit 2009 wird der BLOOMSDAY, in Würdigung des Romans ULYSSES des irischen Autors James JOYCE, am „16. 6. im 16.“ im Club International in Ottakring begangen. Mittlerweile ist die Kombination von Lesungen, Ausstellungen und Performances als „Literaturprojekt
in Bildern“ ein fixer Bestandteil der Ottakringer Kulturszene. Der überaus vielschichtige Jahrhundertroman, der in Analogie zu Homers Odyssee in 18 Episoden Begebenheiten eines einzigen Tages in Dublin schildert, dient immer wieder als Inspirationsquelle für künstlerische Interpretationen. Querverweise zu gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen unserer Gegenwart tauchen darin ebenso auf wie Assoziationen zum Lokalkolorit des Brunnenmarktes oder zu den im Buch handelnden Personen.

Die Videocollage zu ULYSSES von Bernadette Stummer entsteht diesmal vor Ort: Dem Filmmaterial vom BLOOMSDAY in Dublin 2017 stellt sie assoziierend Szenen vom StraßenKunstFest 2018 gegenüber. Die so entstandene Bild-Koppelung wird am Abend im Rahmen der Vernissage uraufgeführt.

Die ständige schöpferische Suche nach einer Weiterentwicklung des Kubismus und die daraus entstehenden Ausdrucksformen sind charakteristisch für die Malerei von Christian Höld. Seine Arbeit ist ein dynamischer Prozess, einmal mehr von Intuition und einmal mehr von Konstruktion dominiert. Bei seinen Mal-Aktionen im öffentlichen Raum sollen die Menschen am Entstehungsprozess teilhaben können und die Malerei in ihrer Unmittelbarkeit erleben.

Bei der Performance AKTION SMALLTALK von Robert Eder wird die menschliche Kommunikation ad Absurdum geführt.