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Zauber Spaniens

Wann:

Sa 1. Apr 2017, 19:30–21:30

Wo: Stadthalle Gänserndorf, Hans Kudlich Gasse, Gänserndorf, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Sitzplatz Kategorie A: €28,00
  • Sitzplatz Kategorie B: €24,00
  • Sitzplatz Kategorie C: €20,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: pressermx

Philharmonie Marchfeld läutet den Frühling ein

Eine musikalische Reise durch Spanien

Das Frühlingskonzert der Philharmonie Marchfeld läutet traditionell jedes Jahr den Frühling ein. Das diesjährige Konzert hat den Titel „Zauber Spaniens“.

Der „Zauber Spaniens“ wird mit Georges Bizets Carmen Suite Nr. 1 eröffnet. Diese 6 romantischen Sätze wurden erst nach dem Tod Georges Bizets von Ernest Guiraud nach Bizets Orchestrierung seiner Oper Carmen arrangiert und veröffentlicht. Sie geben die unterschiedlichen dramatischen Stimmungen der Oper auf hervorragende Weise komprimiert wieder.
Das Solokonzert für Gitarre und Orchester „Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo, 1940 in Barcelona uraufgeführt, ist das mit Abstand populärste Werk Rodrigos und auch eines der bekanntesten klassischen Musikstücke des 20. Jahrhunderts. Es ist dem Komponisten gelungen, die an sich leise Gitarre als Soloinstrument in einen ausgewogenen Zusammenklang mit dem Orchester zu integrieren. Der außergewöhnliche und international tätige slowenische Solist Timotej Kosovinc bringt die Gitarre virtuos zur Wirkung.

Im zweiten Teil des Konzerts präsentiert die Philharmonie Marchfeld einen der berühmtesten Walzer, den „Valse Espagnole“ von Joseph Hellmesberger, sowie die Orchesterfassung von Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“, einem impressionistischen Stück, das als feierliche Tanzform an eine verstorbene spanische Prinzessin erinnern sollte.
Manuel de Fallas „La vida Breve“, die als die “spanischste aller Opern” bezeichnet wird, zeigt mit Elementen aus der spanischen Folklore sowie Rhythmus und Flamenco die eigene Tonsprache de Fallas.
Schließlich bildet Maurice Ravels „Bolero“, eines der meistgespielten Werke der Orchesterliteratur, mit großer Besetzung, markantem ununterbrochenem Trommelrhythmus und ständig ansteigendem Crescendo des Orchesters den krönenden Abschluss.