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W. A. Mozart: Missa solemnis KV 337

Wann:

So 15. Okt 2017, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

W. A. Mozart: Missa solemnis KV 337

- Ort:
Jesuitenkirche
Dr. Ignaz-Seipelplatz 1
1010 - Wien

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Solisten:
Sopran: Ursula Langmayr
Alt: Hermine Haselböck
Tenor: Gernot Heinrich
Bass: Klemens Sander

- Offertorium:
Kirchensonate C-Dur, KV 336
Solist: Maximilian Schamschula

- Communio/Postludium: siehe Aushang
Orgel: siehe Aushang
Musikalische Leitung: Andreas Pixner
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Vorankündigung:
KONZERT
18.10.2017 / 19:30 Uhr
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipelplatz 1
1010 Wien

W.A. Mozart: Requiem in d-Moll, KV 626

Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com

Kategorie A: 30 €, Abendkassa 35 €
Kategorie B: 25 €, Abendkassa 30 €
Kategorie C: 15 €, Abendkassa 20 € (nur nach ausverkaufter Kategorie A und B erhältlich)
Schüler und Studenten (mit Ausweis): 10 €
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Einleitung:
W.A.Mozart, Missa solemnis in C, KV 337

Das Autograph von Mozarts letzter vollständiger Vertonung des lateinischen Ordinariumstextes trägt das Entstehungsdatum „nel Marzo 1780 in Salisburgo“. Zusammen mit der Kirchensonate KV 336 war die Messe KV 337 für das feierliche Osterhochamt im Salzburger Dom bestimmt. Die Bezeichnung „solemnis“, die nicht von Mozart stammt sondern im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte beigefügt wurde, bezieht sich auf die reiche Besetzung des Orchesters mit Oboen, Fagotte, Trompeten, Pauken und Streicher. Dominiert bei der „Krönungsmesse“ der prächtige Klang der Blechbläser, so geben bei KV 337 die Holzbläser dem Werk einen mehr kammermusikalischen, introvertierten Charakter, der besonders im melodiösen Agnus Dei, das in der konzertierenden Anlage von Sopran-Solo, Oboe, Fagott und Orgel, begleitet vom sordinierten (gedämpften) Streicher, zum Ausdruck gebracht wird. Anklänge an die Cavatine der Gräfin "Porgi, amor, qualche ristoro" aus "Le nozze di Figaro" prägen das Agnus Dei, das in einem Sopransolo Gelassenheit und melodische Eindringlichkeit versprüht, bevor es im piano verklingt.