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Konzert: W. A. Mozart - Requiem in d-Moll, KV 626

Wann:

Mi 18. Okt 2017, 19:30–20:45

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vorverkauf: Kategorie C: €15,00
  • Abendkassa: Kategorie C: €20,00
  • Vorverkauf: Kategorie A: €30,00
  • Vorverkauf: Kategorie B: €25,00
  • Vorverkauf: Studenten: €10,00
  • Abendkassa: Kategorie A: €35,00
  • Abendkassa: Kategorie B: €30,00
  • Abendkassa: Studenten: €10,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

- Konzert:
W. A. Mozart - Requiem in d-Moll, KV 626

- Ort:
Jesuitenkirche (alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz-Seipel-Platz (U3 Stubentor)
1010 Wien - Innere Stadt

- Ausführende:
Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Solisten:
Cornelia Horak, Sopran
Katrin Auzinger, Alt
Daniel Johannsen, Tenor
Klemens Sander, Bass

- Leitung: Andreas Pixner
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- Kartenverkauf:
Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com

Kategorie A: 30 €, Abendkassa 35 €
Kategorie B: 25 €, Abendkassa 30 €
Kategorie C: 15 €, Abendkassa 20 € (nur nach ausverkaufter Kategorie A und B erhältlich)
Schüler und Studenten (mit Ausweis): 10 €
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Einführung:
- W. A. Mozart - Requiem in d-Moll, KV 626
Die Geschichte der Entstehung des Requiems von Mozart ist hinlänglich bekannt: da erscheint im Juli 1791, es sollte Mozarts letztes Lebensjahr sein, ein grau gekleideter Bote, um den Auftrag eines un-bekannten, geheimnisvollen Bestellers zu übermitteln, eine Totenmesse zu schreiben. Das Honorar ist fürstlich, die Hälfte wird sofort ausbezahlt. Mozart war 1791 erst 35 Jahre alt, trotzdem, so will es die Geschichte, empfand er den Auftrag als eine Prophezeiung seines eigenen baldigen Endes. Eine pikante Note erhielt das ganze durch die Vergiftungstheorie. Legenden um Kunstwerke: sie tragen nicht selten zu deren Popularität bei. Auch Mozarts Requiem ist dafür ein Beweis, nicht erst, seitdem ein Theaterstück und ein danach gedrehter Film die Geschichte unnötig dramatisierte. Mozart starb am 5. Dezember 1791, er hinterließ neben seiner Frau und seinen zwei Söhnen, das „Requiem“. Es war nicht fertig geworden. Vervollständigt wurde das Werk von Franz Xaver Süßmayr (1766-1803). Süßmayr war ab 1790/91 auch Schüler von Mozart. Mit Süßmayr diskutierte Mozart in seinen letzten Tagen angeblich sein Requiem, sodass Süßmayr sich aufgrund dieser mündlichen Angaben und eini-ger hinterlassenen Notizen („Zettelchen“) in der Lage gesehen habe, das Stück nach Mozarts Tod zu vervollständigen. Obwohl häufig kritisiert, gehören Süßmayrs Ergänzungen (er komponierte bzw. instrumentierte die letzten fünf Teile) heute bei Aufführungen zum Standard.