„Prae-ludium“ bedeutet „Vor-Spiel“ – zu den berühmtesten der Musikgeschichte gehören die 48 Präludien von Johann Sebastian Bach. Später gewinnt der Gedanke von knapp gehaltenen Klavierstücken, quer durch alle Tonarten aneinandergereiht und gegenübergestellt, Eigenleben. Erster großer Höhepunkt: Frédéric Chopins Zyklus (1836–1839). Chopin greift in seinen Préludes den Gedanken eines Vorspiels als präludierende Improvisation auf. Schostakowitsch verfolgt mit seinen pointierten, fein gearbeiteten Präludien (1932–1934) das Prinzip, mit diesen Charakterstücken durch alle Tonarten zu vagabundieren. Schostakowitsch gelang dabei ein großer Publikumserfolg. Dramatik, Lyrik, epische Wucht, boshafter Spott und Satire bilden ein emotional vielschichtiges musikalisches Feuerwerk! Komplettiert wird das Programm von Zeilingers Klavierabend mit den frech jazzigen Three Preludes des Komponisten George Gershwin.Dmitri Schostakowitsch: 24 Präludien op. 34George Gershwin: Three PreludesFrédéric Chopin: 24 Préludes op. 28
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WohinTippHQ 54 mins ago