Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mo 9. Okt 2017, 18:00–20:00

Wo: Votiv Kino, Währingerstraße 12, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: office4jr

VON HÖLLE ZU HÖLLE / IZ ADA V AD
Dimitri Astrachan, D/Weißrussland 1996
Spielfilm, 108 Min., dt. Synchronfassung
Feature film, 108 min., Ger. dubbed version

Drehbuch Oleg Danilov, Art Bernd Kamera Yuri Vorontsov Musik Alexey Pantykin Produktion CCC-Filmkunst Mit Anja Kling, Gennadi Svir, Alla Shafer-Kliouka, u.a.

Hendrik und Helena sollen von den Nazis aus Kielce (Polen) deportiert werden. In letzter Sekunde übergeben sie ihre Tochter an christliche Nachbarn, die das Kind fortan als ihr eigenes ausgeben. Nach der Befreiung kehren die beiden KZ‑Überlebenden zurück und wollen das Mädchen zu sich zurückzuholen. Es folgt jedoch ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Müttern, der schließlich eskaliert. Diese, nach einer wahren Begebenheit erzählte Geschichte lässt uns ein wenig bekanntes Kapitel der Nachkriegsgeschichte mit großer Nähe zu den Protagonisten nachfühlen. Atze Brauner, selbst Überlebender, baute in Deutschland eine der größten bis heute aktiven Filmproduktionen – CCC – auf und publiziert regelmäßig "Filme gegen das Vergessen".

/ IZ ADA V AD focuses on the lives of two married Polish couples (one Jewish, one Catholic) and the personal and social devastation wrought by the Holocaust and its aftermath.
​​
Vor dem Film: Einführung mit Dr. Martin Pollack.
​​
***
Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.

Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.

Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino