Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

So 8. Okt 2017, 18:15–20:30

Wo: Metro Kino Wien, Johannesgasse 4, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: office4jr

THE INNER CIRCLE
Andrei Konchalovsky, RUS/USA 1991
Spielfilm, 137 Min., engl. OF
Feature film, 137 min., Engl. OV

Buch Anatoli Usov, Andrei Konchalovsky Kamera Ennio Guarnieri AIC Schnitt Henry Richardson Musik Eduard Artemev Produzenten Laura Balbi, Claudio Bonivento Mit Tom Hulce, Lolita Davidovich, Bob Hoskins, Aleksandr Zbruyev, Feodor Chaliapin Jr, Bess Meyer, u.a.

THE INNER CIRCLE erzählt die wahre Geschichte von Aleksandr Ganshin (im Film Ivan Sanchin genannt), der in einer Sommernacht im Jahr 1935 in den Kreml berufen und zu Stalins neuem Filmvorführer erhoben wird. Eine Rolle, die den regimetreuen Aleksandr mit großem Stolz erfüllt, und die er bis zu Stalins Tod ausführt. Konchalovsky nähert sich der schwierigen und umstrittenen Figur Stalins durch die Augen seines ergebenen Genossen. Ivan steht beispielhaft für die, in der damaligen Zeit weit verbreitete unbedingte, unhinterfragte und kultähnliche Verehrung für ihren Helden. Stalin, der von Konchalovsky fast sympathisch angelegt wird, steht in Kontrast zu seinem „inneren Kreis“, der von unmenschlicher Hässlichkeit und gleichzeitiger Angst vor ihrem Führer durchdrungen ist.

/ THE INNER CIRCLE tells the true story of Aleksandr Ganshin (named Ivan Sanchin in the movie ) who was summoned to the Kremlin one late summer night in 1935 and was made Stalins new projectionist, a role that filled him with utter pride and that he kept until Stalin’s death. Konchalovsky portrays Stalins through the eyes of his most loyal comrade. Ivan’s admiration for his hero is unquestioned and irrefutable as it was among many during these years. Stalin who is almost portrayed sympathetic lies in stark contrast to his „inner circle“ that is filled with malignancy and fear of their leader.​

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Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.

Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.

Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino