Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 10. Okt 2017, 16:00–18:30

Wo: Votiv Kino, Währingerstraße 12, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: office4jr

INVENTING OUR LIFE - THE KIBBUTZ EXPERIMENT
Toby Perl Freilich, IL/USA 2010
Dokumentarfilm, 79 min., hebr., engl. OV m. engl. UT
Documentary film, 79 min., Hebr., Engl. OV w. Engl. subtitles

Buch, Produktion Toby Perl Freilich Kamera Itamar Hadar
Schnitt Juliet Weber Musik Beit Habubot

INVENTING OUR LIFE: THE KIBBUTZ EXPERIMENT skizziert die über 100-jährige Geschichte des soziologischen Versuches, eine neue Art des Zusammenlebens zu erfinden. Von Degania A (Aleph), dem ersten, 1910 gegründeten Kibbuz, bis zu der Problematik der Privatisierung und der damit einhergehenden ideologischen Sinnkrise, bietet der Film eine übersichtliche Einführung zu dem Thema. Neben dem geschichtlichen Umriss wird auch die Frage der Zukunft dieses „Experimentes“ in den Raum gestellt. Zu den Interviewten gehören Mitglieder unterschiedlicher Kibbuzim (u.a. Degania und Hulda, welches bis Mitte der 1980er Jahre auch das Zuhause des renommierten israelischen Schriftstellers Amos Oz war).

/ INVENTING OUR LIFE: THE KIBBUTZ EXPERIMENT lays out the 100-year history of this sociological attempt to form a new society. From Degania A, the first kibbutz, to the problematics of privatization and the ideological conflict that lies therein, Freilich offers a well-structured introduction to the topic. Additional to the historical overview the question of the future of this exceptional „experiment“ is also tackled. Among the interviewees are members of different kibbutzim (including Degania and Hulda, which up until the mid‑1980s was the home of renowned Israeli writer Amos Oz).

Nach dem Film am 03. Oktober: Gespräch mit der Regisseurin Toby Perl Freilich

--- Österreich Premiere ---

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Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.

Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.

Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino