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Franz Schubert: Messe in B-Dur

Wann:

So 8. Jan 2017, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Franz Schubert: Messe in B-Dur

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz Seipel Platz 1
1010 - Wien

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Offertorium: Josef Haydn: Du bists, dem Ruhm und Ehre
- Solisten:
Sopran: Trattnigg
Alt: Haselböck
Tenor: Heinrich
Bass: Hirano

- Communio: siehe Aushang
- Postludium: siehe Aushang
- Orgel: siehe Aushang

- musikalische Leitung: Andreas Pixner
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Einführung:

Franz Schubert „Große Messe in B“
Messe in B, D 324 (op. posth. 141), entstanden 1815. Trotz seiner Arbeit als Lehrer komponierte er in diesem Jahr zwei Sinfonien Nr. 2 B-Dur, Nr. 3 D-Dur), zwei Messen (Nr. 2 G-Dur, Nr. 3 B-Dur), die Opern Der vierjährige Posten, Fernando und Claudine von Villabella sowie zwei weitere unvollendete. Dazu kamen das Streichquartett g-Moll, vier Sonaten und einige weitere Kompositionen für Klavier sowie fast 150 Lieder von teilweise beträchtlicher Länge, von denen er manchmal mehrere pro Tag schrieb.
Besetzung: Sopran-, Alt-, Tenor- und Basssolo, vierstimmiger gemischter Chor, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Orgel, Streicher. Ihrer Besetzung nach ist die B-Dur-Messe eher eine feierliche Messe ("Missa solemnis"), aufgrund ihrer Aufführungsdauer fällt sie jedoch unter den Typus der "Missa brevis". Das wiederkehrende Motivmaterial und eine als unangemessen bezeichnete Heiterkeit und Weltlichkeit wurden dieser Messvertonung in einigen Rezensionen vorgeworfen. Wieviel Heiterkeit religiöser Musik ansteht, ist aber ohne Zweifel eine Frage des jeweiligen Zeitgeschmacks und auch des persönlichen Empfindens.