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Franz Schubert - Deutsche Messe, D 872

Wann:

So 26. Mär 2017, 10:30–11:50

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Franz Schubert - Deutsche Messe, D 872
(Originalfassung mit Bläsern)

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz - Seipel - Platz 1
A - 1010 Wien

Chor und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

Offertorium: siehe Aushang
Orgel: siehe Aushang

musikalische Leitung: Andreas Pixner
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Vorankündigung: KONZERT

Donnerstag, 16. Mai 2017, 19:30 Uhr
Dvorak: Stabat Mater
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz - Seipel - Platz 1
A - 1010 Wien

Sitzplatzreservierung für Konzerte:

Telefon: +43 664 336 64 64
Online-Reservierung
E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.at
Kategorie A: 35 €, Abendkassa 40 €
Kategorie B: 30 €, Abendkassa 35 €
Schüler und Studenten (mit Ausweis): 10 €
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Einführung:

Franz Schubert (1797-1828): Deutsche Messe, D 872
Die so genannte Deutsche Messe (Originaltitel: „Gesänge zur Feier des heiliges Opfers der Messe“, D 872) ist ein geistliches Musikwerk von Franz Schubert aus dem Jahre 1826.
Es umfasst 8 Messgesänge vom Eingangslied ("Wohin soll ich mich wenden") bis zum Schlusslied.
Das Werk wurde von dem Professor an der Wiener Technischen Hochschule Johann Philipp Neumann in Auftrag gegeben. Von Schubert selbst gibt es zwei Fassungen, eine für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgel sowie eine weitere, die zusätzlich je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner und Trompeten, sowie drei Posaunen, Pauken und einen Kontrabass vorsieht. Daneben gibt es mehrere Bearbeitungen von Schuberts Bruder Ferdinand, darunter eine für drei Knabenstimmen mit Orgel sowie eine für vier Männerstimmen ohne Begleitung. Verbreitung gefunden hat das populäre Werk aber durch eine Vielzahl weiterer Bearbeitungen, die häufig auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Pfarrgemeinden zugeschnitten wurden.
Ihren Namen hat die Deutsche Messe daher, dass sie, anders als die meisten geistlichen Werke der Zeit, die Landessprache verwendet. Dies, sowie die sehr freie, assoziative und romantisierende Übertragung und Interpretation des liturgischen Textes führte zur anfänglichen Ablehnung des Opus durch das Wiener Erzbischöfliche Konsistorium, erlangte jedoch bald weite Popularität, insbesondere durch die Verbreitung der deutschen Bet- und Singmesse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Gesänge der Deutschen Messe sind im kirchlichen Alltag, insbesondere in Österreich, bis zum heutigen Tag sehr verbreitet und populär. Die Deutsche Messe hat in der österreichischen Version des katholischen Gebets- und Gesangbuches Gotteslob die Nummer 802.