Natalie Rose Findlay könnte man in denselben Topf mit Alison Mosshart von The Kills werfen, denn der kratzige Klang ihrer Stimme birgt etwas Freches und Neckisches in sich, birgt aber auch eine chameleonhafte Vielseitigkeit. Ihr gerade erschienenes Debütalbum „Forgotten Pleasures“ verkörpert ihre innere Welt, dazu gehören starke Kontraste. Das karge melancholische Piano in „Sunday Morning In The Afternoon“ reibt an dem groben Text von „Electric Bones“. Dann eine Reise zurück in die 80er mit dem mitreißenden „Waste My Time“, das den Nachthimmel mit blitzartigen Synths violett und weiß erleuchten lässt, im beschaulicheren „Monomania“ liegen die Wurzeln im Minimal Blues, und auch Zitate von Garage Rock und 50er Jahre finden sich auf dem Album. Opulente Altennative-Rockeinflüsse und ein cineastischer Anspruch vereinen sich auf einem eindrucksvollen Album einer großartigen Sängerin.
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WohinTippHQ 13 mins ago