Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Der reizende Reigen von Werner Schwab

Wann:

Do 23. Mär 2017, 20:00–21:30
Fr 24. Mär 2017, 20:00–21:30
Sa 25. Mär 2017, 20:00–21:30
Fr 31. Mär 2017, 20:00–21:30
Sa 1. Apr 2017, 20:00–21:30
Mi 5. Apr 2017, 20:00–21:30
Do 6. Apr 2017, 20:00–21:30

Wo: Theater im KunstQuartier, Paris-Lodron-Straße 2a, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Vollpreis: €10,00
  • Ermäßigt: €5,00

Eingetragen von: stephan9wb

Regie: David Bösch
Ausstattung: Marion Käfer
Dramaturgie: Andreas Erdmann

Mit: Lili Epply, Marie Jensen, Valentina Schüler, Florenze Schüssler; Fabian Dott, Jonas Hackmann, Steffen Lehmitz, Yascha Finn Nolting, Alexander Osei

Premiere: 23.3.2017, 20h, Theater im Kunstquartier, Paris-Lodron-Str. 2a
Weitere Aufführungen am 24., 25. und 31. März sowie am 1., 5. und 6. April um jeweils 20 Uhr

Karten:
Euro 10,- / erm. Euro 5,-
erhältlich an der Abendkasse
Reservierungen unter:
Tel: +43 662 6198 3121
(Mo-Fr, 9.00-12.00 Uhr)
E-Mail: schauspiel@moz.ac.at

1896 schrieb Arthur Schnitzler eine Folge von zehn Szenen, in denen je ein Herr und eine Dame auftreten. Jeder Herr trifft – in zwei aufeinanderfolgenden Begegnungen - auf zwei verschiedene Damen, jeder Dame trifft auf zwei verschiedene Herren. In der Mitte jeder Szene (außer in der letzten) kommt es zum Beischlaf. Die Figuren, die aufeinandertreffen heißen: Dirne, Soldat, Stubenmädchen, junger Herr, junge Frau, Gatte, süßes Mädel, Dichter, Schauspielerin, Graf. In seiner reizenden Art umreißt der reizende Herr Schnitzler mit ihnen eine ganze Welt. Das Stück ist so genial, dass es, wenn auch zuerst verboten, eine ganze Reihe Nachahmungen provoziert. Auch die von dem (nicht genauso reizenden) Herrn Schwab. Auch der umreißt in zehn Szenen die Welt. Seine Figuren heißen: Hure, Angestellter, Friseuse, Hausherr, junge Frau, Ehemann, Sekretärin, Dichter, Schauspielerin, Nationalratsabgeordneter. Ihre Sprache aber spricht nicht nur all das aus, was Herr Schnitzler unter allen Umständen ungesagt gelassen hätte: Sie zerlegt die Sprecher, ihre Körper, ihre Hirnwindungen - und sich selbst.
Der renommierte Regisseur David Bösch arbeitet u.a. am Burgtheater, Wien, am Residenztheater München, am Schauspielhaus Zürich und an der Opera Lyon. Er inszeniert zum ersten Mal am Mozarteum.