Violine: Paweł Zalejski; Klavier: Matan Porat.
Wie kein anderes Instrument ist die Violine mit dem Judentum verbunden. Das handliche und mobile Instrument, dessen historische Vorläufer in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Spanien erfunden worden ist, mag den Juden, die über Jahrhunderte auf der ganzen Welt unterwegs waren, als musikalischer Begleiter gedient haben. Der polnische Geiger Paweł Zalejski, Konzertmeister des Symphonieorchester Vorarlberg und Primarius des Apollon Musagète Quartett, widmet sich im Kunsthaus Bregenz der großen Tradition jüdischer Violinmusik. Neben Musik von Joseph Achron, Mieczysław Weinberg und Ernest Bloch wird sein selbst komponiertes Niggun zum ersten Mal zu hören sein. Mit dieser Melodie, was das Wort im Hebräischen bedeutet, gedenkt der Musiker der jüdischen Gemeinde seiner Heimatstadt Bromberg, deren jahrhundertelange Tradition 1939 von den Nationalsozialisten beendet wurde.
Karten: www.bregenzerfestspiele.com, Tel. 05574 407-6
Achtung: Termin war ursprünglich für den 8.8.2017 geplant!
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WohinTippHQ 1 hour ago