Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Sa 23. Sep 2017, 19:30

Wo: K.U.L.T. Hof bei Salzburg, Brunnfeldstraße 2, 5322 Hof bei Salzburg, Flachgau, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Er gewann den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“, er ist Professor am Mozarteum in Salzburg und Tubist und Gründungsmitglied der bayerischen Kultband Labrassbanda. Jetzt besinnt er sich wieder auf seine kabarettistischen Wurzeln!
Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los: Nach sechs Jahren mit der Musikkabarettgruppe „Star Fours“ (Hallertauer Kleinkunstpreis, Schweiger Kleinkunstpreis, Thurn und Taxis Kabarettpreis, Goldene Weisswurscht) und dem Theaterkabarett „Die Qualkommission“ (Bronzener Koggenzieher, Kleines Scharfrichterbeil) wählt Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante: In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze.
Dazu gibt’s brasilianische, ungarische und argentinische Musik aus der Tuba, begleitet von Guto Brinholi an der Gitarre. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen.... nach diesem Abend darf sich jeder mal ein bisschen als Tubist fühlen.
Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik! Ausverkaufte Bühnen, darunter bereits zweimal das Bonner Pantheon, sind der Dank. https://youtu.be/4kCH6T2FaU4 (offizieller Trailer zur Lesung)
Da ist er wieder: dieser hintersinnige, verquer-philosophische, valentineske Humor, der manchmal melancholisch daherkommt. Bei den Zuschauern kam diese gelungene Mischung aus mitreißendem brasilianischem Jazz und Hofmeirs kabarettistisch dargebrachten Lebenserinnerungen bestens an. („Süddeutsche Zeitung“)