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Im alten Wien gab es die akademisch unverbildeten und deshalb sogenannten „Natursänger“. Der bekannteste von ihnen hieß Josef Bratfisch. Im heutigen Wien gibt es immerhin Kraftsänger. Und der beste von ihnen heißt Wilfried Scheutz, besser bekannt als Wilfried und beliebt als „rockende Rampensau“.
Dass er 1973 als 23-Jähriger mit „Ziwui, Ziwui“ ein folkloristisches Innsbrucker Vogelfängerlied verrockte, ist, wie so viele Erstlingswerke, programmatisch zu verstehen: Wilfrieds Musik lässt auch in späteren Jahren den Widerspruch zwischen kraftvoller Volksmusik, unverbildetem Rock, blueslastiger Bewegungsmusik und energetischem Pop hören.
Dieses Hörbild ist mit zunehmendem Alter noch farbiger ausgefallen, besonders da ihm sein Sohn Hannibal Scheutz, Bassist der famosen 5/8erl in Ehren, seiner Musik neue Arrangements verpasst hat und seinen strammen Leib mit einer jungen Neuen Band umgeben hat, die mit aktuellen Klängen umgehen kann.
Sein 2012 erschienenes Album „Tralalala“ war ein Überraschungserfolg, dem er dem Live-Album „Wieder da“ und mit Konzerten heftigen Nachdruck verleiht. Neben Klassikern wie „Highdelbeeren“ und „Ikarus“ werden mit „Ziwui, Ziwui“ auf natürlichem Weg auch wieder Vögel angelockt.
Wilfried Scheutz - Gesang
Orges Toce - Gitarre
Christian Eberle - Schlagzeug
Carlos Barreto-Nespoli - Bass
Heinz Jiras - Akkordeon, Keyboards
Begrenzte Sitzplätze
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WohinTippHQ 2 hours ago