Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 4. Nov 2016, 19:30

Wo: Kunsthaus Weiz, Rathausgasse 3, Weiz, Steiermark

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Freitag, 4. November 2016 – 19:30 UhrKunsthaus Weiz, Rathausgasse 3Frank Stronach-Saal32. Schubertiademit dem ALEA-ENSEMBLE„Von Schubert ... bis Schindler“ - Wunder der KammermusikSigrid PRÄSENT – Violine:geb. in Weiz; Studium bei Christos Polyzoides (Kunstuniversität Graz), 1986 Lehrbefähigungsprüfung, 1988 Konzertdiplom mit einzimmiger Auszeichnung, Würdigungspreis des Bundesministers für Unterricht u. Kunst, 1989 Sponsion zur "Magistra artium" mit einer Arbeit über die Violinmusik Beethovens, mehrfache Preisträgerin bei "Jugend musiziert", Kurse bei M.Pogacnik, E.Sellheim, I.Seyfert und dem Franz-Schubert-Quartett, mehrjährige Konzertmeistertätigkeit in verschiedenen Orchestern und Ensembles, umfangreiche kammermusikalische Aktivitäten, insbesondere auf dem Gebiet zeitgenössischer Musik - mit vielen Uraufführungen - u.a. als seit 1988 als Gründungsmitglied des ALEA-Ensembles, über 30 Jahre lang Mitgestaltung der "Schubertiade" in Weiz, eine Vielzahl von Konzerten, Rundfunk- und CD-Aufnahmen im In- u. Ausland; Unterrichtstätigkeit mit einer Violinklasse am J.-J.-Fux- Konservatorium in Graz. Sie spielt eine Violine von Antonio Gagliano, Neapel ca. 1810.Igmar JENNER - Violine: geb. 1980 in Berlin, Konzertfach und IGP-Studium an der Kunstuniversität Graz bei Anke Schittenhelm, seit 2009 Kammermusik bei Stefan Goerner. 2005 Gewinner eines Stipendiums für das "Henry Mancini Institute" in Los Angeles. Im Rahmen des USA-Aufenthalts Studioarbeit und Konzerte mit Vince Mendoza, Dave Liebman, Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Peter Erskine u.a. Gründer und Leiter des Streichensembles "String Syndicate". Projekte und Bands: String Syndicate, Radio String QuartetVienna, Duo Igmar Jenner-Borut Mori, Shenanigans, Capella Calliope, Roland Neuwirth Extremschrammeln, Konzerte und/oder Studioaufnahmen mit Michael Mantler, Christoph Ogiermann (Bremen), Robby Musenbichler, Peter Gruber, Ed Partyka, Vince Mendoza, Patrick Williams. 2010 gewann er den Austrian World Music Award im Duo mit Borut Mori (Akkordeon). Seit 2011 Mitglied des radio.string.quartet.vienna. Er spielt eine Violine von Joannes Eberle, Prag ca.1750.Wolfgang STANGL - Viola, ein gebürtiger Obersteirer, studierte an den Musikuniversitäten Graz und Wien bei Christian Euler, Thomas Kakuska und Walter Klasinc. Im Rahmen seiner Ausbildung belegte er Kurse bei Nobuko Imai, Terence Helmer, Georg Hamann, Amadeus Quartett, Alban Berg Quartett, Prager Streichquartett, Bartok Quartett und dem Janácek Quartett, und war Stimmführer der Orchesterakademie des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel. Der Preisträger beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ konzertierte unter anderem beim Music Festival of Arts Orford–Kanada, dem Chamber Music Festival Tel Aviv und bei der Internationalen Sommerakademie Prag–Wien– Budapest. Neben Recreation – Grosses Orchester Graz spielt er unter anderem beim Girardi Ensemble und den Salonfähigen Saitenspringern, ist Gastdozent für die Jeunesse Österreich und unterrichtet an den Musikschulen in Weiz und Eisenerz.Tobias STOSIEK – Violoncello: geboren in Schwerin/D. Cello-Unterricht in Görlitz, an der Spezialschule für Musik "Carl Maria von Weber" sowie an der Hochschule in Dresden. 1990 Beginn des Studiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Prof. Tobias Kühne). 1998 Diplom mit Auszeichnung sowie Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft. Er war Stipendiat der Alban-Berg-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). RF-Aufnahmen beim ORF, Sender Dresden, DeutschlandRadio Berlin und MDR Kultur. CDAufnahmen1995 bei Sony, 1997 bei Kalrec mit Werken von Dvorak, Schumann, Fauré, Kreisler, Vasks und Piazzolla. 1999 im Auftrag des Ministeriums für Kultur in Chile mit Kompositionen von Luis Saglie. Seit März 2003 Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Juror bei mehreren internationalen Wettbewerben (z.B. dem Int. Brahms-Wettbewerb in Pörtschach). Stosiek spielt auf einem Violoncello von Don Nicolo Amati (Bologna um 1700).Andrea MOLNÁR – Violoncello: geboren in Veszprém/Ungarn, Violoncellostudium in Graz und Wien bei Prof. Rudolf Leopold und Prof. Tobias Kühne, Konzertfachabschluss „mit Auszeichnung“. Sonderpreis beim ungarischen Landes- Wettbewerb für Violoncello. Solocellistin unter anderem bei der Wiener Haydn-Akademie, dem Festival Orchester Mörbisch, bei „recreation“-Großes Orchester Graz, in der Wiener Kammeroper, dem Mendelssohn Chamber Orchestra Ungarn. Von 2000 bis 2008 Assistentin von Rudolf Leopold an der Musikuniversität Graz. Von 2004 bis 2008 Professur am Dohnányi Ernö Konservatorium in Veszprém. Mitglied im Linus Ensemble Graz, Il Concerto Viennese, Ensemble für Neue Musik „Zeitfluss“. Soloauftritte und kammermusikalische Tätigkeit in Ost- und Westeuropa sowie Japan und in den USA. Seit 2008 Leitung einer Begabtenklasse für Violoncello an der Kunst-Universität Graz.Rita MELEM – Klavier: geb. in Budapest. Studium an der Franz Liszt-Musikakademie bei Prof. Bodoky-Krause, Diplom mit Auszeichnung 1986. Weiterstudium Konzertfach Klavier an der Grazer Musikuniversität bei Sebastian Benda und Vokalbegleitung bei Gerhard Zeller. Diplome mit Auszeichnung 1990 bzw. 1991.Konzerte in England, Italien, Schweiz, Deutschland, Ungarn, Slowakei u.a., Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Ungarn und im Österreichischen Rundfunk; CD-Produktionen. Teilnahme bei den Festivals „Österreich heute“ und „Wien modern“ (Konzerthaus Wien), Carintischer Sommer, Steirischer Herbst (Musikprotokoll) u.a. Seit 1987 Lehrtätigkeit an der Grazer Musikuniversität. Intensive Beschäftigung mit der Interpretation zeitgenössischer Musik, u.a. als Mitglied des ALEA-Ensembles (seit 1990). Rita Melem ist auch eine in Österreich sehr gefragte Begleiterin von Sängern und Geigern. Das Grazer Opernhaus und das Radio Symphonieorchester Wien holt sie immer wieder als Korrepetitorin. Programm John WILLIAMS (*1932):Musik aus „Schindlers Liste“ (1993) – Itzhak Perlman gewidmet (1) I. Theme II. Jewish Town (Krakow Ghetto – Winter ´41) III. RemembrancesIván ERÖD (*1936):“Dank an Bartók” (Köszönet Bartóknak) op.81 (2) für Violoncello & Klavier (2006) 2. Sonate für Violine und Klavier op.74 (2000) (1) Largo assai – Più mosso moderato – Allegro/Più mosso – Tempo I (Largo assai) – Allegro/Vivace subito Zum 80. Geburtstag des Komponisten (geb. 2.1.1936)PauseFranz Schubert (1797-1828):Streichquintett C-Dur, D 956, op.posth. 163 (1828) für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli 1. Allegro ma non troppo 2. Adagio 3. Scherzo. Presto – Trio. Andante sosteuto 4. Allegretto