Schauspiel in zwei Akten von Esther Vilar. Das Stück ist eine spannende, heitere und bildende Geschichte über den Traum vom Frieden, politisches Engagement und die Entstehung des Nobelpreises.
1905 erhält Bertha von Suttner, die engagierte Kämpferin gegen Krieg und Gewalt, als erste Frau den Friedensnobelpreis. Die 62jährige nutzt ihre Dankesrede für einen Rückblick auf die außergewöhnliche Beziehung zum mittlerweile verstorbenen Stifter des Preises, Alfred Nobel, dessen Privatsekretärin sie in jungen Jahren war. Sie heiratete den sieben Jahre jüngeren Baron Arthur von Suttner, folgte ihm nach Wien und in den Kaukasus. Erst zehn Jahre später trifft sie wieder mit Alfred Nobel zusammen, als inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin. Obwohl an diesem Abend auch Berthas Mann und Nobels junge Geliebte dabei sind, finden sie zueinander und führen von nun an eine heimliche Beziehung. Offiziell fungiert Nobel als Geldgeber, unterstützt Berthas Engagement in der Friedensgesellschaft. 1892, bei einem Treffen am Züricher See, bringt ihn Bertha schließlich auf die Idee, sein riesiges Vermögen über den Tod hinaus für eine gute Sache wirken zu lassen.
Produktion: a.gon Theater GmbH München. Regie: Werner Haindl.
VVK: Tel. 0049 8382 944650, print@home, www.kultur-lindau.de, Lindau Tourismus, Lindaupark, www.reservix.de
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WohinTippHQ 30 mins ago