Beide waren bereits in mehreren Bands und Musikprojekten zugange, aber erst mit Fijuka definieren sie ihre eigene musikalische Vision. Es ist ein multiinstrumentaler, experimentierfreudiger Pop, immer auf der Suche nach neuen Wegen der Klangerzeugung.Fijuka gibt es seit dem Frühjahr 2011, im April 2013 erschien ihre erste EP "Behave (From Now On)". Es folgte das selbstbetitelte Debütalbum, im Oktober 2015 dann das Zweitlingswerk "Use My Soap". Jetzt ist Karriere-Konsolidierung angesagt – Talentproben hat das Duo genug abgeliefert, gewitzte und optisch aufwendig inszenierte Videos inklusive. Schnitt. "Es gibt so Bands, die erscheinen plötzlich auf der Bildfläche und sind dann auch gekommen, um zu bleiben", befand "The Red Bulletin". "So oder so ähnlich war das bei Fijuka." Die wichtigste Nebenfrage: Hat das Frauenduo in der Post-Falco-Ära – noch vor Bilderbuch – den Style in die österreichische Popmusik zurückgebracht? Sagen wir mal so: Goldene Spandex-Hosen, zu barocken Haartürmen toupierte Frisuren, grellbunte Schminke, Taftröcke und Barbarella-Science-Fiction-Accessoires sieht man sonst selten auf heimischen Bühnen. Aber sie sind nur Beiwerk in einem keck verdrehten, tolldreist umgekehrten Rollenspiel.
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WohinTippHQ 1 hour ago