Manchmal ergibt sich aus der Not heraus eine Art Konzept, ein roter Faden, den man in der Rückschau als feste, ja beinahe logische Gegebenheit ansieht, aus dem die Menschen eine Art Mythos stricken. So hat der Pianist Lambert sein neues Album „Stay in the dark“ tatsächlich ausschließlich in der Dunkelheit der Nacht aufgenommen. Und das aus dem schlichten Grund, weil er nur nachts die Zeit fand, an neuer, eigener Musik zu arbeiten. Denn tagsüber war er mit Arbeiten an Film-Soundtracks oder Piano-Re-Works von Deichkind über die Beatsteaks bis Boy beschäftigt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der „Wiener Zeitung“.
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WohinTippHQ 2 hours ago