Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Inke Lerch, Uwe Lerch, Hélène Lathoumétie

Wann:

Sa 24. Sep 2016, 10:00–16:00
So 25. Sep 2016, 10:00–12:00
Sa 1. Okt 2016, 10:00–16:00
So 2. Okt 2016, 10:00–12:00
Sa 8. Okt 2016, 10:00–16:00
So 9. Okt 2016, 10:00–12:00

Wo: Werkstätte für Gestaltung - Susanne Gall, Hatlerstraße 22, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: gall


Inke Lerch 1946 geboren
Studium an der Fachhochschule für Gestaltung ( Muthesius - Werkschule) in Kiel

Sie bevorzugt als Material feines Porzellan oder Steinzeug. Die Oberfläche behandelt Inke Lerch mit gefärbten Porzellanen. Das äußerst zeitaufwendige, fast schon meditative Prozedere erfordert höchste Geschicklichkeit und Sorgfalt. Die mit perspektivischen Dekoren überzogenen Gefäßen weisen reizvolle Kontraste zwischen gekrümmter Grundform und illusionistischer Malerei auf. Oberfläche und Form nehmen zueinander Bezug auf - oder gerade nicht - wobei die Muster oft eckig sind und das Kurvige, Runde dem Körper vorbehalten bleibt.

Uwe Lerch 1942 geboren
Studium an der Fachhochschule für Gestaltung (Muthesius - Werkschule) in Kiel
Uwe Lerch fasst das Gefäß überwiegend als Plastik auf. Seine aus Steinzeug gedrehten Objekte haben strenge Formen und klare Konturen, meistens sind sie einfarbig.Sie sind technisch eine ausgesprochene Herausforderung. In verschiedenster Weise ritzt er die dicken Wandungen ein, faltet sie oder geht sogar so weit, dass er sie mit klaffenden Schnitten mehr und mehr aufzehrt.
Heute betreiben sie eine Werkstatt in Bünsdorf.

Hélène Lathoumétie 1962 geboren
Studium der Jean cacheleux, die CAP CNIFOP
arbeitet sei 1983 als selbständige Künstlerin
Helene Lathoumie hat sich bei ihrer Arbeit für Porzellan entschieden. Die Glätte und die Helligkeit des Materials beeindrucken sie sehr. Ein Jahr lang experimentierte sie die Kombination von Porzellan und Glas. Dabei entstanden filigrane Gegenstände die eine Harmonie zwischen den Farben und der Helligkeit der beiden Materialien perfekt ausbalancieren. Ihre Arbeiten erinnern in ihrer Leichtigkeit und Zartheit an kostbares Tafelgeschirr für Königskinder.