Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Großes Ausstellungsfinale kunst-projekte Tagebuchtage 2015

Wann:

Sa 16. Jan 2016, 16:00–20:00

Wo: Cafe Club International C.I., Payergasse 14, 16. Ottakring, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

Die beiden vom Verein ::kunst-projekte:: organisierten Ausstellungen zu den Tagebuchtagen werden ab Mitte Dezember zu einer gemeinsamen Werkschau im OFFSPACE Club International vereint, die noch „bis nächstes Jahr“ täglich von 10-2 Uhr präsentiert wird. Am 16. Jänner wird dann das Ausstellungsfinale mit dem Abhängen der Kunstwerke gefeiert. Zuvor laden die beteiligten Künstlerinnen und Künstler zu einem allerletzten Ausstellungsrundgang ein. Einige Autorinnen und Autoren sind ebenfalls anwesend und signieren ihre Bücher.
AUSSTELLUNGSFINALE der
::kunst-projekte:: TAGEBUCHTAGE 2015
IM GARTEN DER ERINNERUNG &
MANCHMAL IN MEINEN TRÄUMEN

Alberto BARDINI, Helga BEER, Vjekoslav BORIC, Brigitte ECKL, Jagoda LESSEL,
Daniela MITTWEG, Ilona PETÖNE SZENTES, Sylvia PRESSLAUER,
SONJUSCHA La Donna Artista, Ivana TOMIC, WESSI, Waltraud ZECHMEISTER

Christine HUBKA, Waltraud ZECHMEISTER (Manfred LOYDOLT, Brixi SCHULTZE, Luis STABAUER)
galeriestudio38.at/TAGEBUCHTAG

Die beiden Ausstellungen zu den Tagebuchtagen 2015 unter dem Übertitel „Das Tagebuch der [Wunsch]TRÄUME“ wurden – dem neuen Jahresthema entsprechend – durch „grenzüberschreitende Bewegung“ vereint und sollen damit allen, die sie noch nicht sehen konnten, zugänglich gemacht werden.

Die Bilder von Alberto BARDINI, deren Verkaufserlös für den Verein Ute Bock bestimmt ist, setzen sich mit Flucht und Vertreibung auseinander.

Das Bild von Helga BEER (BEERASSA) ist mit einem kurzen Gedicht versehen, das zum Nachdenken und zum Lächeln anregen soll.

Die dreiteilige Serie von Vjekoslav BORIC, inspiriert vom Wim-Wenders-Film „Der Himmel über Berlin“, zeigt menschliche Wesen in einem Levitations-Zustand.

Die Monotypie-Zyklen von Brigitte ECKL muten wie Tagebuchfragmente aus einer vergangenen Zeit an und werden im Hier und Jetzt lebendig.

Jagoda LESSEL befasst sich in ihren farbenfrohen Werken mit dem Menschen und seinem In der Welt Sein, mit Offenheit und Akzeptanz.

In den gemalten Traumwelten von Daniela MITTWEG sind Utopie und Wirklichkeit vereint.

Ilona PETÖNE SZENTES unternimmt in der Serie von Tuschezeichnungen den Versuch, ihre Einsichten als jene eines Hundes zu vermitteln.

Die abstrakten Bilder von Sylvia PRESSLAUER vermitteln Einsichten, Aussichten, Ausschnitte, so wie sie zumeist in Träumen oder in der Erinnerung daran vorkommen.

Die Comics von SONJUSCHKA la Donna Artista thematisieren – basierend auf Träumen – humorvoll und hintergründig ihr künstlerisches Empfinden.

Ivana TOMIC bewegt sich in ihren Collagen neben der bildlichen auch auf der textuellen und sprachlichen Ebene.

Die Arbeit von WESSI (Benderlieva Karlhofer) bildet mit einem Textblock in konzentrierter Form eine Brücke von der bulgarischen Muttersprache zu ihrem aktuellen (Sprach)Raum in Wien.

Waltraud ZECHMEISTER formuliert in Fotografiken verschiedene Wunschträume: nach einem Miteinander, nach Selbstbestimmung und nach Heilung. Die Gedichte ihrer Lyrikanthologie beleuchten das Thema BEZIEHUNGSWEISE(N) aus verschiedenen Perspektiven.

Christine HUBKA legt in IM NACHKRIEGSHAUS - EINE WIENER KINDHEIT IM SCHATTEN SIEBENBÜRGENS Erinnerungen mit hohem persönlichem Bezug vor.

Brixi SCHULTZE hat MEIN VATER, DER FREMDE. 48 JAHRE SPÄTER – VOM FREMDEN FEIND ZUM BETRAUERTEN MENSCHEN ihrem Vater gewidmet, der als deutscher Flieger im Zweiten Weltkrieg in Norwegen abstürzte.

Im Episoden-Roman ATTERWELLEN von Luis STABAUER werden Ernas Tagebucheinträge aus sechzig Jahren für ihren Sohn Karl zur Basis episodenhafter Erzählungen über ihr Leben.

EIN LICHT IM DUNKELN von Manfred LOYDOLT beschreibt traumartige Sequenzen während seines Krankenhausaufenthaltes in Moskau.