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Exklusive Kaffeehaus-Lesung: Barbi Markovic

Wann:

Mo 11. Jul 2016, 19:30

Wo: Café Museum, Operngasse 7, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: sandra6

Exklusive Kaffeehaus-Lesung

am 11. Juli 2016 • 19.30 Uhr
im Café Museum am Karlsplatz
Wie immer bei freiem Eintritt!

Tischreservierungen nehmen wir gerne unter
Tel. 01/24 100-620 oder museum@cafe-wien.at

Barbi Markovic liest aus „Superheldinnen“

Barbi Markovic
Geboren 1980 in Belgrad; sie studierte Germanistik in Belgrad und Wien und lebt seit
2009 in Wien. In Belgrad arbeitete sie als Lektorin im Rende-Verlag, 2011/2012 war sie
Stadtschreiberin in Graz, die Ergebnisse ihres Stadtschriftprojekts erschienen 2012 als
Graz Alexanderplatz. 2009 machte sie mit dem Thomas Bernhard-Remix-Roman Ausgehen
(Izlazenje, 2006) als Popliteratin einer neuen Generation Furore. Es folgen
Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele sowie zahlreiche Preise und Stipendien.
Superheldinnen ist der erste Roman, den Barbi Markovic teilweise auf Deutsch und
teilweise auf Serbisch geschrieben hat.

Veröffentlichungen u.a.:
Ausgehen (Suhrkamp 2009)
Graz Alexanderplatz (Leykam 2012)
Superheldinnen (Residenz 2016)

"Superheldinnen"
Atemberaubend schräg: Barbi Markovics Stadtroman ist eine Ode an den Pessimismus und an drei absolut zeitgenössische Superheldinnen.
Jeden Samstag treffen sich drei Superheldinnen im heruntergekommenen Café Sette Fontane zu einer Arbeitssitzung: Mascha, die mutige Stütze der Gruppe, Direktorka, unerfahren, aber experimentierfreudig, und Marijas Enkelin mit dem dehnbaren Gewissen und der Rache im Blut. Sie verfügen über dunkle, chaotische Kräfte, bringen Gerechtigkeit in die Vorstädte und planen vergeblich ihren Aufstieg in den Mittelstand. „Blitz des Schicksals“ und „Auslöschung“ sind ihre Waffen, mit denen bereits Großmutter Marija ein ganzes Land destabilisierte. Nach gescheiterten Auftritten und schmerzhaften Lehrzeiten in Berlin, Belgrad, Sarajevo und andern Städten triumphieren die „Superheldinnen“ im bösesten aller Happy Ends.
Mit Übersetzungen von Mascha Dabic