Nach ihrem umjubelten Arena-Gig im Vorprogramm von Deafheaven vor knapp zwei Jahren und einer aus gesundheitlichen Gründen abgesagten Show letzen November, kehrt die in LA lebende Künstlerin Chelsea Wolfe endlich zurück nach Erdberg, um ihr Solo-Debüt in der Arena zu geben.Mit im Gepäck hat sie ihr aktuelles Album „Abyss“, das ihr bislang düsterstes, härtestes und persönlichstes Werk ist. Über ihren ersten vier Alben lag eine untergründige Spannung, ein verzerrtes und nebulöses Territorium, in dem dunkle Schatten über die das Himmlische und Grazile huschen. Bisher waren die persönliche Kämpfe Wolfes mit den Grenzen zwischen Traum und Realität nur ein unterbewusster Einfluss auf ihre Arbeit. Mit ihrem fünften Album konfrontiert sie die Grenzen zum ersten Mal offen und erschafft eine Filmmusik zu dem, was sie "das verschwurbelte Nachleben. Ein umgekehrtes Gewitter. Die düstere Rückwärtsbewegung. Den Abgrund der Zeit." nennt. „,Abyss‘ soll das Gefühl vermitteln, wenn man träumt, kurz aufwacht, wieder einschläft und den gleichen Traum weiterträumt. Wenn man schnell wieder ins eigene Unterbewusstsein abtaucht“, erklärt Wolfe. Um diese Zwischenwelt heraufzubeschwören, hat sie ihre Kollaboration mit Multiinstrumentalist und Co-Schreiber Ben Chisholm und Schlagzeuger Dylan Fujioka fortgeführt. Dazu Ezra Buchla an der Viola und Mike Sullivan (Russian Circles) an der Gitarre.
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WohinTippHQ 1 hour ago