Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 13. Okt 2016, 19:30

Wo: Kunsthaus Weiz, Rathausgasse 3, Weiz, Steiermark

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Programm:J.H. Hummel: Oberons Zauberhorn,Fantasy for Piano und Orchestra, op 116W.A. Mozart: Vespere Solennes de Confessore KV 339Wook-Yong Jeon: Petite Cantata “Happoman”Encore: a capella pieceMusik verbindet Kulturen – dieser Philosophie haben sich sowohl die Helmut List Halle als auch der Verein A.R.A.C.A. (Austrian-Russian-Asian Culture Association) verschrieben. A.R.A.C.A. Manager Wolfgang Kasic sorgt für ein besonderes Highlight in diesem Kulturherbst: Erstmals treten Teile des größten Chores Südkoreas mit dem Grazer Kammerorchester, verstärkt um ein großes Bläserensemble, in Österreich auf.Der Chor stammt aus der Millionenstadt Changwon und wird geleitet von Joo Hyun Kim. Kim studierte Klavier und Dirigieren in Seoul und in Italien. Nach Stationen als Dirigent der Symphonie-Orchester von Rom und Mailand wurde er 2009 musischer Direktor der National-Oper von Korea und fortan bekannt als einer der besten Opern-Dirigenten Koreas. Der Changwon City Chor formierte sich 2012 aus drei namhaften südkoreanischen Ensembles und bildet nun den größten Chor in der Geschichte Koreas mit dem Ziel, die junge musische Kultur seines Landes zu präsentieren ohne überlieferte Traditionen zu vernachlässigen.Damit ist er kongenialer Partner für das Grazer Kammerorchester, das 2003 von ambitionierten Mitgliedern der Grazer Philharmoniker gegründet wurde und unter der Leitung von Dejan Dacic (der auch das Stadtorchester Weiz dirigiert) immer wieder für unkonventionelle Programme in Kammermusikbesetzung zu haben ist. Am Programm stehen J.N. Hummel Oberons Zauberhorn, Fantasie für Klavier und Orchester, op. 116 und W.A. Mozart Vespere Solennes de Confessore, KV 339 sowie die Kleine Kantate Happoman des jungen koreanischen Komponisten Wook-Yong Jeon. Als Pianistin mit Oberons Zauberhorn ist die Koreanerin June Lee zu hören. Für sie ist es fast ein „Heimspiel“, hat die mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe doch auch am Salzburger Mozarteum studiert.