Diese Veranstaltung ist schon vorbei
„Be Patient“

Wann:

So 7. Feb 2016, 15:00–19:00
Mo 8. Feb 2016, 14:00–19:00
Di 9. Feb 2016, 14:00–19:00
Mi 10. Feb 2016, 14:00–19:00
Do 11. Feb 2016, 14:00–19:00
Fr 12. Feb 2016, 14:00–19:00

Wo: Galerie Sandpeck Wien 8 - Verein zur Förderun, Florianigasse 75, 08. Josefstadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: Christiane Sandpeck

Vernissage: Sonntag, 7.2.2016 um 15Uhr
Ausstellung bis Freitag, 12.2.2016
täglich von 14-19Uhr
Gustav Tarmann zeigt Malerei, Mischtechnik, Skulpturen in der "Galerie Sandpeck Wien 8" - Verein zur Förderung von Kunst, Kultur u Wirtschaft in der Florianigasse Ecke Uhlplatz.
Gustav Tarmann, 1944 in Graz geboren, zog mit 18 Jahren nach Wien, magisch angezogen von der lebendigen Kultur- und Kunstszene der 1960er mit ihren Literatencafes, Jazzkellern und Ateliers. Er studierte an der Wiener Kunstschule (u.a. Prof. Matejka-Felden) und vertiefte seine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste (Prof. Avramidis). Relativ bald löste er sich von der gegenständlichen Darstellung und fand zu einer abstrakten, oligochromen Farb- und Formensprache.
Es folgten Jahrzehnte der beruflichen Selbstständigkeit, zunächst als Messegestalter, dann als Werbegrafiker und Packungsdesigner ("Logo Pack Design"), mit der Gestaltung unzähliger Markenprodukte aus dem Food- und Nonfood-Sortiment, aber auch Platten- und CD-Covers (Stephen Ferguson; Café de Chinitas) oder Buchlayouts (Jazzreihe des legendären Hannibal-Verlags).
Raum für das freie Gestalten blieb daneben wenig. Die Einzel- und Gruppenausstellungen ab den 1980er-Jahren (Wien, Griechenland) zeigten abstrakten Malerei und Mischtechnik auf in altmeisterlicher Technik aufgetragenen Gipsgründen. Daneben blieb er seinem bevorzugten, technisch aufwändigen Ausdrucksmittel, der Radierung, treu.
Für die Exponate der aktuellen Ausstellung kommt erstmals eine Acryl-Mischtechnik zum Einsatz; auch hier kompromisslos konzentriert auf sehr wenige, umso expressiver eingesetzte Farben.
Anatomische Strukturen, Zellverbände, das Ausgeliefertsein des Menschen gegenüber seinem Körper und der Widerstand gegen den allgegenwärtigen Verfall sprechen aus zwei- und dreidimensionalen Werken von eindringlicher Präsenz.
Kontakt: tarmann@aon.at