Buchungsgebühren können anfallen
Eintritt: € 25 / erm. € 15
Wer den Sufi-Mystiker und Dichter Rumi (1207 – 1273) bewundert, muss ein guter Mensch sein. Goethe hats gemacht, Shujaat Khan auch. Er singt zudem Sufi-Lieder von Dichtern wie Amir Chosrau (1253 –1325) oder Bulleh Shah (1680 – 1757).
Ebenso wichtig: Shujaat Khan gilt als einer der größten Sitarspieler der Gegenwart. Er entstammt einer indischen Musikerdynastie, sein Vater ist der legendäre Sitarspieler Ustad Vilayat Khan, seine Schwestern sind berühmte Sufi-Sängerinnen. Als Sitarspieler spielt er im Gayaki-ang-Stil, dessen Ziel die Imitation der menschlichen Stimme ist. Dass er zur Sitar zusätzlich singt, setzt äußerste Kunstfertigkeit voraus: „Das ist wie zwei Sprachen gleichzeitig sprechen“, meint er. Doch die Konzentrationsleistung bliebe ein bloßes Kunststück, wenn ihr nicht jene meditative, in mystische Selbsterfahrung gründende innere Schau zu Grunde liegen würde, die so charakteristisch für den Weg der Sufis ist.
Shujaat Khans Weg ins Innere hat ihn sinnigerweise weltberühmt gemacht: Grammy-Nominierungen, Auszeichnungen und Auftritte in der ganzen Welt, von der Carnegie-Hall in New York bis hin zur Uno in Genf, Shujaat Khan hat seine Botschaft der mystischen Liebe in die Welt getragen. Seine sensationelle Verpflichtung für die Sargfabrik bietet denn auch mehr als ein Konzert. Sie ist ein Angebot. Schließlich trägt Shujaat Khan Rumi im Herzen.
Shujaat Khan - Sitar, Gesang
Nihar Mehta - Tabla
In Kooperation mit Österreichisch-Indisches Institut
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WohinTippHQ 2 hours ago