Buchungsgebühren können anfallen
Eintritt: € 22 / erm. € 12
Warum es eine Amerikanerin jüdischen Glaubens ausgerechnet nach Wien zieht? Möglicherweise ärgert sie sich über den grassierenden Anti-Semitismus und will mit ihren künstlerischen Mitteln Stellung beziehen?
Wahrscheinlicher aber ist Deborah „Scheiny“ Gzesh einfach „nur“ eine übermäßig begabte Sängerin und Schauspielerin, der es in Amerika zu eng wurde.
In Chicago geboren, hat sie Gesang, Tanz, Theater und diverse Improvisationskünste studiert, gelehrt und sich ein Repertoire erarbeitet, das mit jiddischem Liedgut bestens nach Wien passt. Komödiantischer Unernst, jiddischer Swing mit schauspielerischem Gestus, all das bietet sie, unterstützt von einer heimischen Musikergarde, die es in sich hat: Saxofonistin Martina Cizek hat bei der Klezmer Gruppe „Gojim“ gespielt, Akkordeonistin Maria Düchler hat die Tasten in Tini Tramplers Combo gedrückt und Paul Skrepek und W.V. Wizlsperger haben beim Kollegium Kalksburg studiert. Das Team stimmt, und der Rest ist einfach Deborah „Scheiny“ Gzesh, eine Erscheinung auf der Bühne, die an einem Abend die Geschichte der aus Europa nahezu vernichteten jiddischen Kultur mit hintergründigem Humor, zarter, aber doch kraftvoller Diktion Revue passieren lässt.
Deborah „Scheiny“ Gzesh - Gesang
Martina Cizek - Saxophon
Maria Düchler - Akkordeon
W.V. Wizlsperger - Bass
Paul Skrepek - Schlagzeug
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Kommentare
WohinTippHQ 35 mins ago