Buchungsgebühren können anfallen
Eintritt: € 18 / erm. 11
Alle Jahre wieder wird die „Pop-Stadt Wien“ ausgerufen. Warum auch nicht, ist Pop gewissermaßen auch nur das fünfte oder sechste Standbein einer Musik, die nicht Klassik ist und die Nähe zur Folklore oder zur Worldmusic gleichermaßen sucht wie fürchtet.
Mit dem Anspruch, „Kunst und Musik statt Style“ zu bieten, werden die Playbackdolls zwar keine Bilderbuch-Karriere machen, dafür aber stellen sie eine Nachhaltigkeit her, die ungleich poetischer, charmanter und musikalisch offener ist. Allein schon das von einem rumpelnden Rockschlagzeug vorangetriebene Zusammenspiel von Slide Guitar, Cello, Electronics und Trompete ist erregend genug, um Vergleiche mit den Soundtexturen von Weill bis Waits herauf zu beschwören.
Zusammen mit Tini Tramplers Chansonnettenrauchgesang, den sie körpergestalterisch belebt, und den rabenschwarzen Texten, beschwören die Playbackdolls eine Atmosphäre herauf, die faszinierend genug ist, um in Wien, aber auch in New Orleans, Paris oder Barcelona gehört zu werden. Mit englisch- oder deutschsprachigem Gesang und einer Musik, die mühelos Klassifizierungen wie Chanson, Rock, Punk, Blues und Jazz hinter sich lässt und gleichzeitig das Beste aller Musiken in sich aufnimmt, stellen die Playbackdolls in der Sargfabrik ihr drittes Album „The Town Inbetween“ vor. Wenn schon Pop, dann so.
Stephan Sperlich - Elektronik, Cello
Tino Klissenbauer - Akkordeon
Bernhard Rabitsch - Trompete
Florian Wagner - Slide Guitar
David S. Strobl - Schlagzeug
Tini Trampler - Gesang
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Kommentare
WohinTippHQ 39 mins ago