Konzert im Kunsthaus Bregenz. Sie lernten sich in der New Yorker Cedar Bar kennen – die Malerin Joan Mitchell und der Komponist Morton Feldman. Der amerikanische Komponist, der von 1926 bis 1987 lebte, schätzte den Austausch mit anderen Künstlern, woraus er seine Inspiration bezog. Die Malerei aus New York brachte Feldman dazu, eine Musik zu schreiben, die „direkter, unmittelbarer, körperlicher war als alles, was bis dahin existiert hatte“.
Das Kunsthaus Bregenz und die Bregenzer Festspiele möchten Mitchells und Feldmans inspirierende Gespräche auf nonverbaler Ebene fortführen. In der Ausstellung von Mitchells großformatigen Gemälden ist Feldmans faszinierend einfaches Klavierstück For Bunita Marcus zu hören. Das Publikum kann gleichzeitig hören und sehen, wie sich die kompositorischen und malerischen Stile der beiden Künstler befruchteten.
Fasziniert von Feldmans Musik schuf Ernst Marianne Binder einen Theaterabend, dessen Musik nun in Dialog mit Joan Mitchells Malerei tritt. Der Regisseur und Autor gibt vor dem Konzert Einblicke in die grenzüberschreitende Welt Morton Feldmans. Am Flügel ist die italienische Pianistin Maria Flavia Cerrato zu erleben, die am Conservatorio di Roma Santa Cecilia studierte und an der Kunstuniversität Graz den Master-Studiengang „Performance Practice in Contemporary Music“ mit Auszeichnung abschloss.
VVK: www.bregenzerfestspiele.com, Tel. 05574 407-6
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WohinTippHQ 2 hours ago