Geradlinig und doch komplex: Lausch präsentieren sich auf ihrem bisher wohl intimsten Album „Glass Bones“ in musikalischer Bestform. Dabei trumpft die Rock Band mit dem für sie typisch kantigen und zugleich eingangigen Songwriting auf. Der in den neun Songs thematisierte Kampf zwischen starrer Härte und weicher Flexibiltat zitiert u.a. Salvador Dalí und Lao-Tse. Er spiegelt sich in Text und Musik wider, erzählt in packenden Strophen, getragen von emotionsgeladenen Refrains und gespickt mit abwechslungsreichen Gitarrenriffs.Lausch beschäftigten sich auf ihrem neuen Longplayer mit den Erinnerungen und Erfahrungen der letzten Jahre. Frontmann Alexander Lausch verarbeitet in den Texten von „Glass Bones“ jede Menge emotionalen Ballast, der tief unter die Haut des Zuhörers geht. Die Single „Salvador’s Pain“ bedient sich Dalís Darstellung der Zeit und der Beständigkeit der Erinnerung. Wie der große Surrealist kommen Lausch zu der Erkenntnis, dass diese Beständigkeit aufgelöst werden muss, um in Einklang mit sich selbst zu gelangen.
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WohinTippHQ 31 mins ago